Hier seht Ihr die Vorspeise des Sommermenüs im Haus Waldfrieden.
Diese beiden Rezepte (ich habe sie anders kombiniert) stammen aus dem Kochbuch "Meine Sommerküche" von Annemarie Wildeisen. Das habe ich mir bei einer meiner vielen Reisen nach Zürich gekauft. Mir gefallen die Rezeptideen aus dem Hause Wildeisen gerade für die "gehobene Alltagsküche" sehr gut. Bewußt nehme ich das Buch nur im Sommer in die Hand. Dann werde ich aber immer fündig.
Wie immer wandle ich die Rezepte etwas ab, eben so wie es mir am besten gefällt. Mit diesem Buch nehme ich sehr gerne am Blog-Event: "Dein Kochbuch das unbekannte Wesen" teil.
Marinierte Zucchini:
4 mittlere Zucchini
2 EL Olivenöl
Meersalz
Zucker
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Backpapier
200 gr. Tomaten
2 EL Tomatenmark
8 große Basilikumblätter
1 Knoblauchzehe
50 ml Olivenöl für die Tomatensauce
50 ml Wasser
Meersalz
Zucker
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
1 Prise Lemonpepper-Chili (falls nicht verfügbar: Piment d'Espelette)
Feta-Strudel-Törtchen:
80 gr. Butter
1 Bund Majoran
3 Eier
300 gr. Feta
150 gr. Joghurt
Meersalz
Zucker
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
24 Cherrytomaten
1 Paket Strudelteig
Marinierte Zucchini:
Die Zucchini waschen und längs in dünne Scheiben schneiden. Auf beiden Seiten sehr sparsam mit Olivenöl bestreichen und auf ein Backblech mit Backpapier legen. Mit Salz, Zucker und Pfeffer würzen.
Den Ofen auf 200 Grad vorheizen und die Zucchini 15 bis 20 Minuten backen, bis sie kleine braune Flecken haben.
In der Zwischenzeit die Tomaten grob würfeln, das Basilikum grob zupfen, die Knoblauchzehe grob würfeln und alles mit dem Tomatenmark, dem Wasser und Olivenöl fein pürieren. Mit Salz, Zucker, Pfeffer und einem Hauch Lemonpepper-Chili würzen.
Die noch heißen Zucchini abwechselnd mit Tomatensauce in eine Form schichten und mindestens 2 Stunden durchziehen lassen.
Feta-Strudel-Törtchen:
In einem kleinen Topf die Butter schmelzen. Die Majoranblättchen von den Zweigen zupfen und sehr fein hacken. Knapp die Hälfte des Majoran zur flüssigen Butter geben. Den Rest für die Füllung beiseitestellen.
Eine Muffinsform mit etwas Majoranbutter ausstreichen. Kühl stellen. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
In einer Schüssel die Eier gut verquirlen. Den Feta mit einer Gabel fein zerdrücken und mit dem Joghurt zu den Eiern geben. Mit dem beiseite gestellten Majoran, Salz, Zucker und Pfeffer würzen und alles gut verrühren.
Die Cherrytomaten halbieren.
Mit einem runden Ausstecher, der so groß sein sollte, daß die Kreise dann genau bis zum Rand der Muffinsform passen, insgesamt 36 Kreise aus dem Strudelteig ausstechen. Schnell arbeiten, weil der Teig leicht austrocknet. Den Strudelteigvorrat unter einem feuchten Tuch lagern.
Jedes Teigstück mit Oreganobutter bestreichen. In jede Vertiefung des Muffinsblechs jeweils 3 Teigkreise locker hineinlegen. Die Füllung darin verteilen. Jedes Küchlein mit 4 Cherrytomatenhälften belegen. Die Tomaten mit etwas Olivenöl beträufeln und mit Salz, Zucker und Pfeffer würzen.
Die Törtchen im 200 Grad heissen Ofen auf der untersten Rille ca. 20 Minuten backen, bis die Füllung fest und der Teig knusprig ist. Aus dem Ofen nehmen und 5 Minuten stehen lassen, dann aus der Form lösen. Die Törtchen schmecken lauwarm wie ausgekühlt gleichermassen gut.
Die Strudeltörtchen können 1/2 Tag im Voraus gebacken werden. Will man sie lauwarm servieren, nochmals 5 - 7 Minuten in den auf 160 Grad vorgeheizten Ofen geben.
Freitag, 15. Juli 2011
1 Kommentar:
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2. Ich versuche ihn in den nächsten Tagen zu beantworten.
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4. Ich mache sonst nichts. Die Kommentare stehen einfach so unter dem Blog-Beitrag.
5. Wenn Du das nicht willst, nimm' einfach die Finger von der Tastatur.
6. Ich verkaufe keine Daten, ich mache keine Auswertungen damit und ich lösche nichts. Ich lebe ein ganz normales Leben und habe Freude am Kochen und am Teilen meiner Erfahrungen. Für alles andere habe ich keine Zeit, keine Nerven und keine Erfahrung.
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Wow, das Törtchen sieht wunderhübsch aus und die Zucchini klingen so lecker, dass ich es bedauere das Rezept nicht VOR dem Abendessen gesehen zu haben :)
AntwortenLöschenNa ja, morgen ist auch noch ein Tag und eine Zucchini liegt noch im Kühlschrank, hehe.