Montag, 20. Mai 2013

Geburtstagsparty: Gebeizter Lachs

Gebeizter Fisch ist immer meine Empfehlung, wenn man etwas Besonderes machen möchte und es schnell gehen soll. Ich nehme lieber mehr Gewürze und weniger Salz, sonst könnte es passieren, daß der Fisch zu salzig schmeckt. Nach diesem Rezept habe ich schon öfters Lachs gebeizt und somit war es eine risikolose Zubereitung für meine Geburtstagspary.

Foto mit lieber Genehmigung von Claudia von Dinner um Acht
1 Lachsseite mit Haut
3 Bund Dill, ca. 150 gr.
2 Bio-Zitronen
2 TL Korianderkörner
2 TL Pfefferkörner
80 gr. Meersalz
150 gr. Zucker

Den Lachs auf Gräten prüfen und diese ggf. entfernen, dann in eine passende Schale legen - Fleischseite nach oben. Es ist wichtig, daß der Lachs in einem Gefäß mit kleinem Rand liegt. So kann die entstehende Flüssigkeit nicht auslaufen.

Den Dill mit den Stielen in Streifen schneiden. Die Schale der Zitronen fein abreiben. Koriander- und Pfefferkörner in einer trockenen Pfanne rösten, bis sie duften. Dann grob mörsern. Alles mit Salz und Zucker gut vermischen und die Gewürzmischung auf dem Lachs gleichmäßig verteilen. Mit den Händen gut festdrücken.

Den Lachs mit Frischhaltefolie abdecken und mit einem Brett beschweren. Für ca. 30 Stunden in den Kühlschrank geben.

Nach der Einwirkzeit, die Gewürzmischung mit Küchenkrepp abnehmen und den Lachs damit trocken reiben. Mit einem Messer mit schmaler, langer Schneide leicht schräg in Scheiben schneiden.

Wer mag, serviert dazu eine Dill-Senf-Sauce oder einen Limetten-Chili-Schmand aus 150 gr. Schmand, Saft und Abrieb einer Bio-Limette, 1 Thai-Chili in kleinen Würfelchen, Meersalz, Zucker und schwarzem Pfeffer.


Aus aktuellem Anlass wäre das ja vielleicht auch ein Vorschlag für Heikes herdlose Zeit......

Mit ohne Herd

4 Kommentare:

  1. Vielen Dank, liebste bushi, der schaut köstlich auch!
    Wie gut, dass wir eh essen gehen wollen und ich euch kein Menü aus meiner Küche vorgeschlagen habe! :)

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    1. In dem Fall hätte ich natürlich vorgekocht und es warm mitgenommen :-)

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  2. Oberlecker das Rezept!! Habe es allerdings mit einer Bachforelle gemacht.

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    1. Sehr gut. Freut mich, daß es Dir so gut geschmeckt hat. Nach diesem Rezept kann man Forelle und auch Saibling genauso gut machen.

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