Wichtig ist, daß die Blüten ungefähr 3 Tage Sonne, ohne Regen-Unterbrechung, gesehen haben.
10 Fliederblüten-Dolden
1 ½ Liter Wasser
1 kg Zucker
2 Bio-Zitronen
30 g Zitronensäure
Das Wasser mit dem Zucker und der Zitronensäure zu einem Sirup aufkochen. Etwas abkühlen lassen und dann die Fliederblüten und die Zitronenscheiben hinein geben. Die Blüten müssen ganz vom Sirup bedeckt sein, deshalb mit einem Teller beschweren.
Den Ansatz 5 Tage abgedeckt im Kühlschrank aufbewahren.
Den Sirup abgießen und einmal kurz aufkochen lassen, wenn er zu lange kocht, verliert er an Aroma!
Noch heiß in Flaschen mit Twist-Off-Verschluss geben.
Der Sirup ist sehr aromatisch und schmeckt gut in Sekt und Wasser.
Den wollte ich dieses Jahr auch unbedingt machen, leider ist genau zur Fliederblüte ein unangenehmes Ereignis dazwischen gekommen...
AntwortenLöschenIch liebe Flieder und das ist so eine schöne Alternativ zum Holundersirup, der so langsam ein wenig langweilig wird ;-)
Schade, aber auch nächstes Jahr blüht er wieder und dann klappt es.
LöschenIch hab Ende Mai vorm großen Regen noch Dolden retten können. Mein Sirup sieht genauso aus wie Deiner. :-)
AntwortenLöschenhttp://kuechendelikte.de/index.php?p=fliedersirup
Lecker ist der, oder? :-)
Liebe Grüße,
Nele
Ja, sehr lecker :-).
LöschenDu hast sogar die dunklen Blüten bekommen, damit wird die Farbe noch intensiver.
Ich finde die Farbe, zumindest so, wie sie auf dem oberen Foto rauskommt, schön. :-)
AntwortenLöschenDanke Dir :-)
LöschenToll Dorothée! In Sekt muss das besonders gut schmecken-mhhh!
AntwortenLöschenSchade dass dieser Frühling den Flieder nur so kurz hat blühen lassen und ich nicht dazu kam, das auszuprobieren. Der letztjährige Holunderblütensirup ist leider nix geworden (Schimmelbildung) und so bleibe ich besser beim Rhabarbersaft/sirup...
In Sekt ist der sogar sehr lecker und für den Holunderblütensirup gibt es ja bald Gelegenheit. Es kann sich nur noch um Tage handeln und dann blüht er wieder.
LöschenIch habe ein gelingsicheres Rezept für den Holunderblütensirup im Blog, falls Du es heuer nochmal probieren willst.
Salu liebe Doro,
AntwortenLöschenverpennt, Flieder galt bisher als bitter,.. falscher Input. ...nächstes Jahr neue Chance. ... Das Gück des Ertrags werde ich als gelernter Baumwart managen..
Danke für die Inspiration und
sonnige Grüße
WN
Dann bin ich ja froh, daß ich Dein Verhältnis zu Flieder wieder gerade gerückt habe :-).
LöschenPS: Flieder gehört zu den Ölbäumen, quasi eine taugliche heimische Version der Olive...
AntwortenLöschenich oute mich mal, dass ich flieder noch nicht verkostet habe, in keiner form ;) also warte ich mal ein jährchen und hole das dann nach :)
AntwortenLöschenBitte unbedingt probieren, liebe pe. Du wirst es mögen :-)
LöschenDie Farbe und die Fliederblüten sehen toll aus. Fliedersirup hat auch ein tolles Aroma. Meiner ist leider schon weg, da ich auch nicht sehr viele Blüten hatte und die Sonne einfach nicht mitspielen will.
AntwortenLöschenWas mich bei dem Rezept sehr wundert, ist der hohe Zusatz an Zitronensäure. Auf einem 5 g Päckchen Zitronensäure steht, dass das ungefähr die Menge der Zitronensäure von 7 Zitronen ist. Und das jetzt mal 6 plus der 2 Zitronen ergibt die Säure von 44 Zitronen in 1,5 l. Ich weiß, man nimmt ja nur wenig. Trotzdem bedeutet das 3 Zitronen pro Esslöffel Sirup....
Liebe Grüße
Anna
Die Fliederblüten schimmeln leicht und die Zitronensäure ist ein gutes Konservierungsmittel. Ich würde nicht weniger nehmen, da der Sirup auch einige Zeit halten soll. Ein Jahr hält er sicher und ich habe ihn auch schon nach zwei Jahren noch getrunken. Dann verliert er allerdings leider die Farbe.
Löschenwas für eine tolle idee!
AntwortenLöschenDanke Dir, am besten merken und nächstes Jahr testen
LöschenLetztes Jahr habe ich welchen gemacht, dieses Jahr war die Saison zu schnell vorbei...
AntwortenLöschenIch habe auch wirklich das kleine Zeitfenster gerade noch nutzen können. Hoffentlich läuft es nächstes Jahr wieder entspannter.
LöschenLiebe Dorothée,
AntwortenLöschenist das das Fliederblütensiruprezept aus dem von Dir empfohlenen Buch:
http://www.bushcook.de/2014/06/rezension-wilde-beeren-von-luzia-ellert.html
Herzliche Grüße
Hartmut
Hallo Hartmut,
Löschensorry für die späte Antwort - ich hatte viel zu viel um die Ohren...
Das Rezept hatte ich damals nicht veröffentlicht, da ich zu spät dran war und bei sehr saisonalen Rezepten ist das schade. Ich bringe es erst heuer, am 05.05. - die beiden Rezepte sind unterschiedlich. Sie schmecken beide sehr gut und das, das Du entdeckt hast, ist länger haltbar. In zwei Tagen kannst Du entscheiden :-)