Die Menge habe ich sehr stark reduziert, da ich wirklich nur eine sehr kleine Menge servieren wollte. Im Vorfeld habe ich lange überlegt, wie ich den Ziegenkäse am besten zerkleinere. Mir haben die zerbröselten Stücke nicht gefallen. Dann ist mir eingefallen, dass ich ihn einfrieren und gefroren auf einer microplane-Reibe über das Gericht reiben könnte. Und das hat sehr gut funktioniert.
Serviert habe ich es auf dem wunderschönen, grauen Porzellanteller von Birgitta Schrader. Der Teller ist hauchdünn und wirkt sehr zart. Die Kombination mit dem dunklen Rot der Rote Bete hat mir gut gefallen und, damit der Teller auch gut zur Geltung kommen kann, habe ich auch nur eine kleine Menge angerichtet. So hat mir das gut gefallen.
Die Rezension des Kochbuchs findet Ihr hier.
8 Personen als sehr kleine Vorspeise
1 - 2 Rote Bete vorgegart (die Menge kommt auf die Größe an)
1 Picandou-Ziegenkäse
30 gr. Walnüsse
2 EL Zucker
1/2 EL guter Balsamico
1 Zweig Basilikum
Marinade:
3 TL scharfer Senf
1 TL Honig
1 TL guter Balsamico
1 TL Olivenöl
Meersalz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Alle Zutaten gut verrühren
Sauce:
50 gr. Crème fraîche
etwas Zitronensaft
Meersalz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
1 TL Honig
Alles gut verrühren und abschmecken. In eine Spritzflasche füllen.
Den Ziegekäse am Vortag einfrieren. Die Rote Bete hauchdünn hobeln.
Den Zucker karamellisieren lassen und mit dem Balsamico ablöschen. Sofort die Walnüsse hineingeben und gut umrühren, damit sie überall von dem Karamell überzogen sind. Die Nüsse zum Auskühlen auf ein Stück Backpapier geben. Sobald sie ausgehärtet sind grob hacken.
Vom Basilikum die kleinen Blätter abzupfen und größere Blätter in feine Streifen schneiden.
Die Marinade mit einem Löffelrücken auf dem Teller verstreichen. Die Rote Bete-Scheiben dachziegelartig darauf auslegen. Die Crème fraîche mit der Spritzflasche auftragen. Die Linien mit den Walnussbrösel und den Basilikumblättern garnieren. Zum Schluss den gefrorenen Ziegenkäse mit einer microplane-Reibe darüber reiben. Sofort servieren.
Diese Vorspeise ist nicht nur fein, sondern auch sehr leicht und darf deshalb zu Zorras aktuellem Blog-Event. Sie sucht Rezepte für die Figur.
Mmhhh, klingt superlecker!
AntwortenLöschenDas ist superlecker - schließlich stammt das Rezept von einem Österreicher :-)
LöschenLiebste Dorothée, ich muss mich unbedingt mal bei dir einladen. ;-) Das klingt so köstlich und sieht auch top aus! Danke fürs Mitmachen beim Event.
AntwortenLöschenLiebste Zorra, Du bist immer sehr gerne willkommen und ich mache gerne bei Deinen Events mit.
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