Dieses Dessert hat mir sowohl geschmacklich, als auch optisch so gut gefallen, dass ich sehr froh war, es für meine Rezension ausprobiert zu haben. Auch als glutenfreie Variante lässt es sich sehr gut zubereiten - einfach glutenfreie Biskuits nehmen. Sie saugen zwar die Flüssigkeit nicht so gut auf, aber dafür kann man etwas von dem Sud über die Brombeeren träufeln.
Es lässt sich sehr gut vorbereiten und kann dann blitzschnell angerichtet werden.
Für 4 Personen
400 gr. TK-Brombeeren (oder frische)
40 gr. Zucker
1,5 TL Rosenwasser
2,5 EL Gin
6 Löffelbiskuits
4 große Kugeln Vanilleeis
Creme:
90 gr. Sahne
70 ml Vollmilch
3 Lorbeerblätter
1 Eigelb
15 gr. Zucker
Sahne und Milch mit den Lorbeerblättern in einem kleinen Topf kurz aufkochen und sofort vom Herd nehmen. In einer kleinen Schüssel das Eigelb mit dem Zucker gründlich verquirlen. Unter ständigem Rühren ein wenig von der heißen Milchmischung zugießen. Nach und nach mehr von der Milch nachgießen und dabei ständig weiterschlagen, bis alles vermengt ist. Die Mischung zurück in den Topf geben und bei schwacher Hitze unter ständigem Rühren etwa 10 Minuten erhitzen (es darf auf keinen Fall Kochen!), bis die Creme eindickt. Vom Herd nehmen, abkühlen lassen und bis zum Servieren im Kühlschrank aufbewahren.
300 gr. Brombeeren in einem kleinen Topf mit dem Zucker mischen und bei schwacher Temperatur etwa 10 Minuten garen, bis die Früchte weich sind und reichlich Saft abgegeben haben, dabei ab und zu umrühren. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
Den Saft der Brombeeren in eine Schüssel abseihen. Das Rosenwasser und den Gin einrühren und die Löffelbiskuits rundherum in dem Saft tränken, bis sie sämtliche Flüssigkeit aufgesogen haben. Dann die Löffelbiskuits in kleine Stücke zerteilen.
Pro Portion eine große Kugel Vanilleeis in eine Glasschale geben, die getränkten Löffelbiskuits, die gedünsteten und die rohen Brombeeren dazugeben und mit der Creme übergießen.
Das Rezept ist mir auch ins Auge gestochen beim Blättern durch das (tolle!) Buch. Jetzt weiß ich auch, dass es schmecken wird! Ich warte noch bis zum Spätsommer, dann probier ich es auch aus.
AntwortenLöschenSehr beeindruckend übrigens, dass du Ottolenghi persönlich kennst :-)
Das Rezept kann ich Dir sehr empfehlen. Ich mache das im Sommer auch gerne noch mal.
LöschenÜber die Gelegenheit, ihn persönlich zu treffen, habe ich mich sehr gefreut und ich denke gerne daran zurück.