Zuerst war ich unschlüssig, ob die Beeren nicht zu groß und zu hart sind. Dann entschloss ich mich, sie in einer Fleißaufgabe zu halbieren und deutlich länger zu kochen. Das hat sehr gut geklappt. Die restlichen Angaben im Rezept habe ich genau befolgt und bin mit dem Rezept sehr gut zurecht gekommen. Die Idee zu diesem Rezept ist es, das Parfait in einer größeren Form einzufrieren und dann wie eine Torte den Gästen zu präsentieren. Leider hatte ich keine passende Form und es war in naher Zukunft auch keine größere Einladung geplant. Damit ich das Parfait auch in kleineren Mengen servieren kann, habe ich es in mehrere kleine Formen eingefroren. Insgesamt hatte ich somit 12 Portionen zur Verfügung.
Meine Rezension könnt Ihr hier nachlesen.
250 gr. frische Cranberries
150 gr. Zucker
Prise Salz
1 Bio-Orange
1 Bio-Zitrone
20 ml Weinbrand
370 gr. Magerquark
4 Eigelb
50 gr. Puderzucker
250 gr. Sahne
1 Birne
1 EL Honig
Die Cranberries waschen und halbieren, damit Stiele entfernen, falls vorhanden. Die Beeren mit Zucker und Salz in einen Topf geben und alles gut durchmengen. Etwa 30 Minuten abgedeckt stehen und Saft ziehen lassen. Die Schalen der Orange und der Zitrone abreiben. Die Orange auspressen und die Hälfte des Safts zugeben. Nun ca. 15 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis alle Beeren weich sind. Etwas abkühlen lassen, etwas von dem Orangen- und dem Zitronenabrieb und den Weinbrand unterrühren.
Die Beerenmasse mit dem Quark mischen. Falls gewünscht, etwa 1 EL von der Beerenmasse für die Dekoration aufheben.
Eigelbe und Puderzucker über einem heißen Wasserbad cremig schlagen und mit etwas Orangenabrieb mischen. Die Masse leicht abkühlen lassen, dann mit der Quarkmasse mischen. Die Sahne steif schlagen und vorsichtig unter die Masse heben.
Die Parfaitmasse in eine große Form, oder in kleine Förmchen füllen und über Nacht in den Tiefkühler geben.
Die Birne in sehr feine Scheiben hobeln und auf das Parfait legen. Etwas Honig darüber träufeln und mit dem Bunsenbrenner karamellisieren. Alternativ: mit Cranberries garnieren.
Dazu haben wir uns einen Süßwein vom Chateau Arricau Bordes aus der Gascogne gegönnt.
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