Perfekt! Johannes hatte diese Sauce gepostet und ich wußte sofort, für wen ich sie mache. Für unseren Freund und Nachbarn, einen Whiskey-Liebhaber, der seinen Geburtstag mit einem BBQ feiern wollte. Die Vorbereitungen fielen mitten in Tomaten-EHEC-Bann. Als Basis stand mir ein selbstgemachtes Tomatenpüree von letztjährigen Bürogarten-Tomaten zur Verfügung. Ich wollte dies unbedingt mit frischen Tomaten ergänzen und habe deshalb wieder Ofentomaten hergestellt.
In einer Verkettung chaotischer Umstände, gelang es mir erst eine Stunde vor Partybeginn die Sauce ins Glas zu bekommen. Und deshalb kann ich genau beurteilen, daß sie immer besser schmeckt, je kälter sie wird. Der Zufall wollte es, daß die Tomate an diesem Tag rehabilitiert wurde.
Rapsöl
3 Zwiebeln
3 Zehen Knoblauch
100 ml trockener Weißwein
500 ml Coca Cola
300 gr. Tomatenpüree
200 gr. Cocktailtomaten
Salz
Zucker
Olivenöl
350 gr. Apfelmus
150 gr. Preiselbeer-Marmelade
2 EL eingelegte grüne Pfefferkörner
einige Spritzer Tabasco
2 TL Meersalz
1 EL Chiliflocken
3 EL Honigessig
1 EL Honig
150 ml Whiskey
Die Ofentomaten müssen vorbereitet werden, dies kann man auch schon ein paar Tage vorher machen.
Den Ofen auf 80 Grad vorheizen. Die Cocktailtomaten halbieren, mit einem Teelöffel die Kerne herausschaben und sie in eine ofenfeste Form setzen. Mit Salz und Zucker bestreuen und mit Olivenöl beträufeln. Für 6 Stunden bei 80 Grad in den Ofen geben. Auskühlen lassen und im Kühlschrank aufbewahren.
Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Das Rapsöl in einem Topf erhitzen und Zwiebelwürfel, Knoblauchwürfen und die abgetropften Pfefferkörner anschwitzen. Sofort etwas salzen und zuckern. Mit dem Weißwein ablöschen und mit dem Cola aufgießen. Die Flüssigkeit um die Hälfte reduzieren lassen.
In der Zwischenzeit die Ofentomaten würfeln und mit dem Apfelmus, der Preiselbeermarmelade und dem Tomatenpüree in die Sauce geben. Mit Salz, Chiliflocken und Tabasco würzen. Die Sauce weiterhin köcheln und etwas reduzieren lassen.
Dann den Essig, den Honig und den Whiskey zugeben und nach Geschmack abschmecken.
Die Sauce noch heiß in Gläser füllen und diese sofort verschließen. Sehr hübsch sehen auch die kleinen Weck-Gläser aus. Dafür genügt es, den Gummiring in heißem Wasser einzulegen und den Deckel mit den Klemmen zu verschließen. Sobald die Sauce abgekühlt ist, können die Klammern entfernt werden und das Glas ist fest verschlossen.
Montag, 27. Juni 2011
7 Kommentare:
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2. Ich versuche ihn in den nächsten Tagen zu beantworten.
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5. Wenn Du das nicht willst, nimm' einfach die Finger von der Tastatur.
6. Ich verkaufe keine Daten, ich mache keine Auswertungen damit und ich lösche nichts. Ich lebe ein ganz normales Leben und habe Freude am Kochen und am Teilen meiner Erfahrungen. Für alles andere habe ich keine Zeit, keine Nerven und keine Erfahrung.
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mhhh das hört sich toll an, auch als MItbringsel für einen Mann :)
AntwortenLöschenGrüessli
Irene
Super gemacht !!!!
AntwortenLöschenVerlockend, selbst wenn man nur so'n Balkon-Dingens-Grill sein eigen nennt ;-)
AntwortenLöschenLecker Soße, ich könnt mir denken das ein Spritzer Stubbs Liquid Smoke noch gut passen könnte. Erinnere mich bitte, dann bring ich dir ein Glas von meiner Hausgemachten BBQ Sauce mit wenn ein Event ist. :)
AntwortenLöschenlg Martin
Nachgekocht und für extrem lecker befunden! http://turbohausfrau.blogspot.co.at/2012/08/etwas-fur-holzhacker.html
AntwortenLöschenIch habe allerdings meine Eigenbau-Chilis unterschätzt und eine sehr feurige Sauce draus gemacht.
Liebe Turbohausfrau,
Löschendas freut mich sehr, daß Du die Sauce ausprobiert hast. Ich hatte sie damals auch verschenkt und sie kam sehr gut an.
Oh, die klingt lecker - fruchtigherb... und mit Whisky kommt immer gut :-)
AntwortenLöschenLieben Gruß, Franzi