Mittwoch, 20. Juli 2011

Pfirsich-Maracuja-Espuma

Dieses Dessert ist aus der Not entstanden. Es sollte eigentlich eine Creme werden, war aber viel zu dünnflüssig und deshalb reise ich immer mit isis. Die haben mir schon oft aus der Patsche geholfen. Als Espuma ist die Masse genial, fluffig und mit tollem Stand. Und so gab es doch noch ein attraktives Pfirsichtrio im Sommermenü auf Haus Waldfrieden.



250 gr. Bergpfirsiche
100 ml Weißwein
50 ml Apfelsaft
Saft von 1/2 Zitrone
1 Maracuja
1/2 Vanilleschote
2-4 EL Zucker - nach Geschmack
1 Becher Joghurt natur (ca. 160 gr.)
75 gr. Creme fraiche
Meersalz

Die Pfirsiche schälen (bei reifen Früchten geht das so, ansonsten kurz überbrühen und in kaltem Wasser abschrecken), entsteinen und in grobe Stücke schneiden.
Weisswein, Apfelsaft und Zitronensaft mit der aufgeschlitzten Vanilleschote samt den herausgekratzten Samen sowie dem Zucker in einen weiten Topf geben und aufkochen. Die Pfirsichschnitze beifügen und zugedeckt knapp weich kochen. Im Sud auskühlen lassen und sehr fein pürieren.

Die Maracuja auskratzen und das Fruchtfleisch durch ein Sieb streichen. Den Saft zur Pfirsichmasse geben.
Joghurt und Creme fraiche ebenfalls einrühren. Mit einer Prise Salz und, nach Bedarf, mit Zucker abschmecken.

Die Masse in einen 0,5 Liter isi geben und hintereinander zwei Kapseln eindrehen. Dabei jeweils sehr gut und kräftig schütteln.

Der Espuma hat sofort Stand, am besten ist er nach ca. einem halben Tag Standzeit im Kühlschrank.
Zum Anrichten einfach in Gläser sprühen.

2 Kommentare:

  1. Danke, der Tipp kam goldrichtig, ich hatte hier 3 Nektarinen rumliegen, die dringend verarbeitet werden mussten und da hab ich schon mal mit für Wochenendmenü geübt, statt Mango habe ich Mangofruchtpüree genommen ... das fuktioniert ja sogar ohne Gelatine und sonstige "Dickmacher"

    AntwortenLöschen
  2. Ja, ich habe in letzter Zeit öfters festgestellt, daß Espuma sehr gut mit Milchprodukten alleine funktioniert. Das hat mich auch mutiger werden lassen. Ich mache das wirklich sehr gerne, weil es schnell geht und mir die Konsistenz sehr gut gefällt.

    AntwortenLöschen

Was passiert, wenn Du hier einen Kommentar hinterlässt?
1. Ich freue mich darüber.
2. Ich versuche ihn in den nächsten Tagen zu beantworten.
3. Dein Kommentar und Dein Kontakt wird gespeichert. Das ist ein Standard von Blogger, dem Tool, das ich nutze, um diesen Blog zu schreiben.
4. Ich mache sonst nichts. Die Kommentare stehen einfach so unter dem Blog-Beitrag.
5. Wenn Du das nicht willst, nimm' einfach die Finger von der Tastatur.
6. Ich verkaufe keine Daten, ich mache keine Auswertungen damit und ich lösche nichts. Ich lebe ein ganz normales Leben und habe Freude am Kochen und am Teilen meiner Erfahrungen. Für alles andere habe ich keine Zeit, keine Nerven und keine Erfahrung.