Über die drei ersten Methoden habe ich ja schon berichtet. Statt trocken grillen, kann man die Aubergine auch trocken totbacken und ein herrliches Mus gewinnen für eines der traditionellsten Mezze der arabischen Küche:
Baba Ghanoush
1 Aubergine
1/2 oder eine kleine Knoblauchzehe
Salz
Saft einer halben Zitrone
Zucker
1 gehäufter EL Sesampaste (Tahina, gibt es in jedem türkischen Supermarkt)
2 gehäufte EL türkischen oder griechischen Joghurt (10 % Fett)
einige Zweige Petersilie
5 - 6 Walnußhälften
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die Aubergine rundum mit einer Gabel gut einstechen und auf Backpapier in den Ofen geben. Eine Stunde backen lassen.
In der Zwischenzeit die Knoblauchzehe mit dem Salz bestreuen und mit einem Messerrücken verreiben. Es soll eine Paste entstehen.
Die Petersilienblätter von den Stengeln zupfen und grob hacken. Die Walnüsse in Würfel schneiden.
Die Aubergine aus dem Ofen nehmen und kurz auskühlen lassen. Den Stiel der Aubergine abschneiden und die Aubergine längs aufschneiden. Mit einem Messer das Fruchtfleisch herausschaben und ein ein hohes Bechergefäß geben. Die Knoblauchpaste, das Tahina, den Joghurt und den Zitronensaft zugeben und mit dem Pürierstab fein pürieren. Mit Salz, Zitronensaft und etwas Zucker abschmecken.
Das Auberginenpüree auf einen Teller geben und mit den gewürfelten Walnüssen und den gehackten Petersilienblättern garnieren.
Mein zweiter Beitrag zum Auberginen-Blog-Event vom Gärtner-Blog.
Mittwoch, 21. September 2011
Die vierte intelligente Methode für Aubergine oder geliebtes Baba Ghanoush
5 Kommentare:
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1. Ich freue mich darüber.
2. Ich versuche ihn in den nächsten Tagen zu beantworten.
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4. Ich mache sonst nichts. Die Kommentare stehen einfach so unter dem Blog-Beitrag.
5. Wenn Du das nicht willst, nimm' einfach die Finger von der Tastatur.
6. Ich verkaufe keine Daten, ich mache keine Auswertungen damit und ich lösche nichts. Ich lebe ein ganz normales Leben und habe Freude am Kochen und am Teilen meiner Erfahrungen. Für alles andere habe ich keine Zeit, keine Nerven und keine Erfahrung.
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so schön präsentiert und fotografiert habe ich diese ansonsten nicht sehr fotogene Masse noch nie gesehen ;-)
AntwortenLöschenDanke für das nette Kompliment. Das ist eine sehr traditionelle Anrichtweise, ich habe sie von einem Syrer gelernt.
AntwortenLöschenIch bevorzuge bei Mezze gerade diese Anrichtweisen.
Okok, ich sag ja: Auberginenscheiben auf den Augen. Das kommt davon, wenn man sich nicht auf dem Laufenden hält.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Sus
Lecker!! Ich bin begeistert! Schmeckt das genauso gut, wenn man es einen Tag im Kühlschrank aufhebt?
AntwortenLöschenViele Grüße, Marie
Das kannst Du sogar 2 oder 3 Tage im Kühlschrank aufheben. Allerdings sollte es abgedeckt sein und die Deko machst Du am besten erst kurz vor dem Servieren.
LöschenEs sollte Zimmertemperatur haben, wenn Du es servierst. Also ruhig eine Stunde vorher aus dem Kühlschrank nehmen.