Wir drei, Heike, Sabine und ich durften das neue Kochbuch von Nelson Müller rezensieren. Ermöglicht hat uns das Katharina Höhnk von Valentinas Kochbuch. Das Ergebnis unseres Tests findet Ihr hier.
Mir hat es großen Spaß gemacht und beim Ergebnis war ich ganz schön überrascht, daß wir eine ähnliche Meinung hatten. Zur Beurteilung des Buches sollten wir drei Gerichte nachkochen. Bei mir wurden es fünf, da zwei Gerichte noch in das letzte Menü der Münchner Kochgruppe eingearbeitet wurden. Dieses Menü und die beiden anderen Rezepte stelle ich Euch nächstes Jahr noch hier im Blog vor.
Für das Erbsensamtsüppchen mußte ich TK-Erbsen, anstelle der frischen Erbsen in Nelsons Rezept, verwenden. Dadurch habe ich das Rezept ein bißchen angepasst. Geschmacklich hat mich die Suppe voll überzeugt.
für 4 Personen
Suppe:
450 gr. TK-Erbsen
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
1 Stiel Minze
2 EL Butter
Salz
Zucker
1/2 L Geflügelfond
500 gr. Sahne
Wan Tan:
einige Korianderblätter
1 Hähnchenbrust, ca. 200 gr.
Salz
Pfeffer aus der Mühle
1 EL Sweet Chili Chicken Sauce
12 Blätter Wan-Tan-Teig
0,5 L Öl zum Frittieren
Für die Suppe die Erbsen auftauen. Die Schalotte und den Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Die Minze waschen und trocken schütteln, die Blätter abzupfen und in Streifen schneiden.
Die Butter in einem Topf erhitzen, die Schalotte und den Knoblauch darin andünsten. Die Erbsen dazugeben und 2 bis 3 Minuten mitdünsten, mit Salz und Zucker würzen.
Den Geflügelfond und die Sahne angießen und die Suppe bei mittlerer Hitze 15 Minuten köcheln lassen. Die Minze hinzufügen und die Suppe mit dem Stabmixer fein pürieren. Durch ein sehr feines Sieb passieren und warm halten.
Für die Wan Tans den Koriander fein hacken. Das Hähnchenfleisch in sehr feine Würfel schneiden. Mit Salz, Pfeffer, der Chilisauce und dem Koriander abschmecken. Die Teigblätter auf einem Brett ausbreiten und an den Rändern mit Wasser einstreichen. Jeweils 1 TL Hähnchenmasse in die Mitte der Teigblätter setzen, die Ecken zur Mitte senkrecht hochklappen und die Teigspitzen so andrücken, dass dreieckige Päckchen entstehen.
Das Öl in einer Sauteuse auf 160 Grad erhitzen. Die Wan Tans darin etwas 2 Minuten goldbraun frittieren. Mit dem Schaumlöffel herausheben und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Zum Servieren das Erbsensamtsüppchen in tiefen Tellern oder Tassen anrichten und die Wan Tans separat dazu reichen.
Donnerstag, 22. Dezember 2011
6 Kommentare:
Was passiert, wenn Du hier einen Kommentar hinterlässt?
1. Ich freue mich darüber.
2. Ich versuche ihn in den nächsten Tagen zu beantworten.
3. Dein Kommentar und Dein Kontakt wird gespeichert. Das ist ein Standard von Blogger, dem Tool, das ich nutze, um diesen Blog zu schreiben.
4. Ich mache sonst nichts. Die Kommentare stehen einfach so unter dem Blog-Beitrag.
5. Wenn Du das nicht willst, nimm' einfach die Finger von der Tastatur.
6. Ich verkaufe keine Daten, ich mache keine Auswertungen damit und ich lösche nichts. Ich lebe ein ganz normales Leben und habe Freude am Kochen und am Teilen meiner Erfahrungen. Für alles andere habe ich keine Zeit, keine Nerven und keine Erfahrung.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Wir haben heute beide Maria Weiss im Bild ;)
AntwortenLöschenGanz nach meinem Geschmack.
AntwortenLöschenMhm, wenn ich nicht schon ein Süppchen für Weihnachten hätte, würde ich das ja glatt dann kochen.
Wird aber gebookmarkt und bei nächster Gelegenheit gekocht.
@ Heike,
AntwortenLöschenhab' gerade mal gelinst - sieht auch sehr schön aus. Habe so ziemlich alle Teile, die man haben kann und noch so ein Tantenerbe in Aussicht. Ich liebe es einfach - es kommt nur für "gut" raus.
@ Tina,
bin schon gespannt auf Deinen Bericht.
Mit Erbsensuppe konnte man mich früher jagen, obwohl ich ansonsten Erbsen sehr gerne mag. Diese Suppe würde mir aber glaube ich auch schmecken. Gespeichert...
AntwortenLöschenHört sich super lecker an, ich mag die Kombination Erbsen Minze auch sehr gerne, prima Idee, auch noch Wan Tan dazu zu servieren, lecker.
AntwortenLöschenLiebe Peggy,
AntwortenLöschenbin schon gespannt auf Dein feedback.
@Lemon,
stimmt, der knusprige Wan Tan ist besonders gut dazu.