Für den süßen Abschluß meines Menüs aus dem Kochbuch "Die neue Wiener Küche" von Christian Petz stach mir sofort die Geeiste Maronitarte mit Portweinfeigen ins Auge. Und das, obwohl das Rezept ohne Foto ist. Aber es war perfekt geeignet. Man konnte es bereits einen Tag vorher komplett fertig machen und es bestand aus saisonalen Produkten.
Maronitarte:
200 gr. Marzipanrohmasse
30 gr. Kakao
2 ganz frische Eier
100 gr. Zucker
100 gr. Maronipüree, ungesüßt
¼ L Sahne
Schokotrüffel als Garnitur (im Original: glacierte Maroni)
Portweinfeigen:
¼ L roter Portwein
½ Zimtstange
4 Feigen
Maronitarte:
Marzipan und Kakao durchkneten. Ausrollen, eine Tarteform von ca. 28 cm damit auslegen.
Marzipan und Kakao durchkneten. Ausrollen, eine Tarteform von ca. 28 cm damit auslegen.
Eier und Zucker zuerst warm, dann kalt schlagen, mit Maronipüree vermischen. Sahne schlagen und unterheben. In die vorbereitete Tarteform gießen und ca. 5 Stunden tiefkühlen.
Mit den Schokotrüffeln garnieren.
Portweinfeigen:
Portwein mit Zimt etwas einkochen lassen. Heiß über die geschälten Feigen gießen. Über Nacht ziehen lassen. Die Feigen aus dem Sud nehmen und etwas einschneiden. Den Sud stark einkochen und die Feigen damit beträufeln.
Ich könnte mir auch vorstellen, den einkochten und erkalteten Sud auf die Tarte streichen und mit den in Scheiben geschnittenen Feigen garnieren.
Ich könnte mir auch vorstellen, den einkochten und erkalteten Sud auf die Tarte streichen und mit den in Scheiben geschnittenen Feigen garnieren.
Interessante Sache! *_*
AntwortenLöschenDein Blog gefällt mir wirklich total gut. (:
Würde mich über ein Vorbeischauen freuen.♥
Ich wünsche dir einen schönen dritten Advent :)
Liebste Grüße
wieczorama Fotoblog
Ah, endlich habe ich ein Rezept, in dem ich das Maronenpüree verarbeiten kann! Wunderbar!
AntwortenLöschenDie Zeit der frischen Feigen ist bei uns leider vorbei - aber die geeiste Maronitarte gefällt mir super!
AntwortenLöschenDanke Euch,
AntwortenLöschendiese gefrorene Tarte war für mich auch überraschend, aber geschmacklich sehr gelungen. Falls es keine Feigen mehr gibt, kann man auch mit anderem Obst ergänzen. Frische und leicht säuerliche Aromen passen gut dazu.
ein tolles rezept!
AntwortenLöschenDanke, liebe Landfrau.
AntwortenLöschenEs wird, wie sich inzwischen in diversen Gesprächen der zukünftigen Mitesser herausgestellt hat, unser Weihnachtsdessert werden.
AntwortenLöschenFreue mich schon drauf!
Gerne Richensa, bin schon gespannt, wie es bei Deinen Gästen ankommt.
AntwortenLöschenAlsoooo, frau bushcook, das Dessert ist sehr gut angekommen, sowohl bei mir als auch bei den Mitessern. Als fruchtige Beilage gab es Blutorangen, mit Portwein und etwas Orangenmarmelade eingekocht. Das war dann ein sehr schöner Kontrast mit dem Süß der Eistarte und der säuerlichen Note der Blutorangen!
AntwortenLöschenDie Vorbereitung war sehr einfach, gut am Vortag vorzubereiten...
freut mich, meine Liebe, daß es gut geklappt hat und auch gut angekommen ist
AntwortenLöschenAuch uns schmeckt die Tarte unheimlich gut. In der Herstellung ganz einfach. Für den Teig habe ich lediglich die Hälfte des Kakaos genommen. Mein größtes Problem ist die Präsentation. Schöne Kuchenstücke bekomme ich nicht hin. Leider gibt es da nur unschöne Bruchware. Für einen Tipp wäre ich sehr dankbar
AntwortenLöschenDanke Dir, für Dein Verständnis :-)
LöschenIch mache das so, wie bereits meine Oma Torten angeschnitten hat. In ein hohes, großes Glas (am besten ein Bierglas) gebe ich heißes Wasser und tauche das Messer vor dem Schneiden hinein. Als Messer nehme ich ein großes, scharfes Küchenmesser, damit ich möglichst mit einem Schnitt durchkomme. Und dann mit einem Tortenheber oder einen breiten Palette auf den Teller heben.
Das hört sich ja richtig gut an, ein wunderbares Weihnachtsdessert! Kann ich die Tarte schon eine Woche vorher zubereiten und einfrieren und lässt sich die Tarte auch in Ringen zubereiten?
LöschenDas mit den Ringen ist halt ziemlich pfriemelig. Wenn Du es hin bekommst auch noch einen Rand zu basteln, dann geht es sicher.
LöschenSo lange vorher würde ich ihn nicht einfrieren, da immer die Gefahr von Eiskristallen besteht und dann der schöne Schmelz weg ist.