Glücklicherweise läßt er weiß in verschiedenen Varianten zu und deshalb ist mir gleich das Bohnenpüree eingefallen. Das paßt gut zu Fisch und in dem Fall habe ich eben ein weißes Fischfilet genommen.
Bohnenpüree:
600 gr. gekochte weiße Bohnen z. B. Cannelli
1 Bio-Zitrone
1 Orange
6 EL Olivenöl
2 TL Rosmarinnadeln
2 TL getrocknete Lavendelblüten
2 Knoblauchzehen
Meersalz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Von der Zitrone die Schale fein abreiben. Zitrone und Orange auspressen. Die Rosmarinnadeln fein hacken. Den Knoblauch in Würfel schneiden.
Die Bohnen mit Zitronenschale, Zitronen- und Orangensaft, Rosmarin, Öl, Lavendel und Knoblauch in ein hohes Gefäß geben und alles mit dem Pürierstab fein mixen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Wer mag kann noch etwas frittierte Rosmarinnadeln über das Püree geben.
Das Püree kann in Gläser gefüllt werden und ist im Kühlschrank ca. eine Woche haltbar. Man sollte sie aber unbedingt einen halben Tag vor dem Essen herausnehmen, damit es Zimmertemperatur hat.
Fischfilet:
Das Filet auf Gräten prüfen und in Portionsstücke schneiden, auf ein Gitter legen. Mit etwas Olivenöl beträufeln und mit Meersalz und Zucker würzen. Den Ofen vorheizen. Bei Fischen mit festem Fleisch (z. B. Seeteufel) auf 100 Grad und mit weichem Fleisch (z. B. Forelle) auf 80 Grad. Die Dauer richtet sich nach der Größe und Dicke der Fischstücke. Als grobe Orientierung kann man bei festfleischigem Filet von 20 bis 25 Minuten ausgehen. Das weiche Fischfleisch benötigt 15 bis 20 Minuten. Am besten kontrolliert man das. Nach dem Garen leicht pfeffern, wer mag, kann auch noch ein paar getrocknete Wildblüten aufstreuen.
Das ist mein erster Beitrag für das Kapitel Januar im Kochbuch der Farben.
Oh ist das schön! Der Fisch schaut perfekt gebraten aus! Und dann noch dieser Lavendel da oben drauf...ist doch Lavendel, oder?!? *g*
AntwortenLöschenDanke für Deine Einreichung!
Bitte gerne Uwe, obenauf ist Lavendel dabei. Es sind Wildblüten, mir war es dann doch zuuuu weiß und ein bißchen Farbe hat ganz gut getan :-).
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