Wie versprochen stelle ich die getesteten Rezepte vor und gebe Euch hier die Liste mit den Links mit:
Erbsensamtsüppchen mit Minze und Wan Tans
Parfait von der Entenleber mit Pfefferkirschen
Blutwurststrudel mit marinierten Linsen
Curry-Zitronengras-Suppe mit Kokosmilch und Ingwer
Diese Suppe wollte ich unbedingt machen, sie ist mir als erstes ins Auge gestochen. Ich liebe Okraschoten und es gibt nur selten gute Rezepte dafür. Und diese Suppe ist so typisch für bestimmte afrikanische Aromen. Das kann ich jetzt leider kaum erklären. Das muß man selbst erlebt haben.
Ich habe das Rezept etwas vereinfacht, weil ich ja insgesamt nur ein Huhn gekauft habe und dies eben nur zwei Unterschenkel hatte.
Für 2 Personen:
2 Hähnchen-Unterschenkel
1 halb-daumengroßes Stück Ingwer
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
2 Zweige Basilikum
Salz
Zucker
Pfeffer aus der Mühle
1 EL Öl
5 Tomaten
1 große rote Chilischote
1 EL Tomatenmark
12 Okraschoten
Den Ingwer, Schalotte und den Knoblauch schälen und feine Würfel schneiden. Die Blätter des Basilikums abzupfen, in feine Streifen schneiden und mit den Ingwer-, Schalotten- und Knoblauchwürfeln mischen. Die Hähnchenkeulen mit Salz, Zucker und Pfeffer würzen und dann in den Gemüsewürfeln wenden.
Das Öl in einem großen Topf erhitzen und das Fleisch darin anbraten, bis ein wenig Eigenfett ausgetreten ist.
Die Tomaten waschen und halbieren. Die Chili längs halbieren, entkernen, waschen und mit den Tomaten in Würfel schneiden. Beides mit dem Tomatenmark zum Fleisch geben und kurz mitbraten. Anschließend so viel Wasser auffüllen, dass die Keulen halb bedeckt sind, und bei schwacher Hitze und geschlossenem Deckel etwa 55 Minuten köcheln lassen.
Die Okraschoten waschen, nach Belieben der Länge nach halbieren, nach etwas 45 Minuten Garzeit zur Suppe geben und mitgaren. Die Suppe mit Salz, Zucker und Pfeffer abschmecken.
Und die Haut lässt er dran? Ich finde ja immer labbrige Hühnerhaut hat im fertigen Gericht nix zu suchen. (Ich esse sie trotzdem! *g)
AntwortenLöschenJa, ist doch afrikanisch, da würde niemand die Haut abmachen :-). Und diese Suppe schmeckt wirklich so, wie in meiner Erinnerung. Da mag' ich auch die Haut.
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