Er hat noch einen zweiten Koch mitgebracht und jede Menge Beutel. Kein Wunder, bei dem Thema: "Süßwasserfische und Sous-vide".
Es gab eine kleine Verzögerung, da das Fernsehteam von Radio Bremen noch eine Szene mit Thomas Bühner nachdrehen mußte. So stand plötzlich Herr Bühner und das Team des la vie wieder auf der Bühne, zupfte ein wenig an der Kresse von Heiko Antoniewicz herum. Herr Bühner gab ein kurzes Interview und irgendwie hat ihm die Szene wohl nicht gefallen. Plötzlich sprang er von der Bühne und verschwand in die Messehalle. Nach kurzer Zeit kam er zurück und hatte einen Fisch in der Hand. Den hat er sich in der Not wohl an einem Stand "erbettelt". Jetzt war er in seinem Element. Er filettierte den Fisch auf der Bühne und das Kamerateam drehte. Genau diese Szene konnte man später auch in der Sendung "buten un binnen" von Radio Bremen sehen. Fernsehen, alles gefälscht :-). Ein Reporter erklärte uns im Anschluß sehr nett, weshalb sie die Kochshow stören mussten und entschuldigte sich dafür.
Dann konnte es losgehen und Herr Antoniewicz und sein Kollege gaben Gas. Man merkte gleich, daß er viel unterrichtet und berät. Da war jede Erklärung sofort eloquent parat.
Heiko Antoniewicz auf der Bühne |
Guacamole, Fellchenkaviar, Schwartenchips |
Die Schwartenchips wanderten durchs Publikum, zum Probieren |
Aal |
Entstehungsgeschichte von Hecht im Pancettamantel, dicke Bohnen, geräuchertes Paprikapüree, Hechtklösschen und Hechtkaviar |
Anrichten |
Wels, Sot-l'y-laisse, Sellerie und Ziegenmilch (das ist die "Schlange") |
Krebse, Topinambur, Petersilie |
Die grüne "schaumige" Masse ist ein Brot aus der Mikrowelle mit Petersilie. Ein großes Stück Schwamm gab es wieder für das Publikum zum Probieren. Es hatte eine witzige weiche Konsistenz.
Die beiden ereignisreichen Tage waren blitzschnell vorbei und die Heimreise stand an. Der starke Wintereinbruch in München bescherte uns noch einen früheren Flieger, der eigentlich über eine Stunde verspätet war. Im Gepäck hatten wir je vier der wunderbaren Masterclass-Teilnehmer-Urkunden und fühlten uns ein bißchen weitergebildet.
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5. Wenn Du das nicht willst, nimm' einfach die Finger von der Tastatur.
6. Ich verkaufe keine Daten, ich mache keine Auswertungen damit und ich lösche nichts. Ich lebe ein ganz normales Leben und habe Freude am Kochen und am Teilen meiner Erfahrungen. Für alles andere habe ich keine Zeit, keine Nerven und keine Erfahrung.