In Ermangelung eines Schnellkochtopfs - ich mag' die Dinger einfach nicht und habe meinen vor mind. 10 Jahren entsorgt - habe ich das Gemüse mit Salz und Zucker mariniert und mit etwas Butter gedünstet. So habe ich das bei Stefan auch gelernt. Die Bohnen habe ich einfach in kochendem Salzwasser blanchiert und dann kalt abgeschreckt und am Schluß erneut zu Zucchini und Karotten gegeben.
Und, ich schneide die Zucchini nur sehr ungern in Scheiben, wie es im Rezept angegeben ist, weil mir die Kernhäuser nicht schmecken. Beim nächsten Mal würde ich die Bohnen noch halbieren, dann lassen sie sich auch komfortabler essen. Die Mengenangaben finde ich auch einfacher in Stück, als in Gramm.
Und so würde ich das Omelette beim nächsten Mal machen:
250 gr. grüne Bohnen
1 mittelgroße Zucchini
1 mittelgroße Karotten
Meersalz
Zucker
kleines Stück Butter
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
4 Eier
100 gr. abgetropfte Würfel Dosentomate
1 EL Crème fraiche
1 getrocknete Chilischote
20 ml Rapsöl
5 Stängel Petersilie
10 Stängel Schnittlauch
2 EL Aceto Balsamico
Die Zucchini längs vierteln und die Kernhäuser herausschneiden, dann in fingergroße Stifte schneiden. Die Karotte schälen und der Länge nach vierteln, beides in einen Topf geben. Das Gemüse salzen, zuckern und gut vermengen. Wenn das Gemüse Wasser gezogen hat ein Stück Butter zugeben und bei mittlerer Hitze und geschlossenem Deckel dünsten.
Die Bohnen waschen, putzen, halbieren und in kochendem Salzwasser bißfest kochen. Danach in kaltem Wasser abschrecken.
Die Eier aufschlagen und in einen hohen Mixbecher geben. Die Tomatenwürfel, Crème fraiche, die Chilischote und Salz und Pfeffer dazu geben. Mit dem Pürierstab fein pürieren.
In der Pfanne das Rapsöl leicht erhitzen und die Eiermischung ca. 1 cm hoch hinein füllen. Deckel auflegen und das Omelett stocken lassen. Nebenbei die Petersilienblätter abzupfen und mit dem Schnittlauch fein schneiden.
Das Gemüse mit Salz, Pfeffer und Aceto balsamico würzen. Die Kräuter untermischen. Auf dem Omelette servieren.
Zeitangabe lt Buch: 30 Minuten |
Gesamt-Wertung: 8
Zeitfaktor: 3
(1 = weit entfernt, 2 = leicht überzogen, 3 = gut erreicht)
Geschmack: 3
(1 = geht so, 2 = gut, 3 = köstlich)
Zutaten: 2
(1 = kleinteilig, viele Reste, 2 = gut zu verbrauchen)
(1 = weit entfernt, 2 = leicht überzogen, 3 = gut erreicht)
Geschmack: 3
(1 = geht so, 2 = gut, 3 = köstlich)
Zutaten: 2
(1 = kleinteilig, viele Reste, 2 = gut zu verbrauchen)
Schnell, vegetarisch und schmackhaft - was will man mehr? Tolle Idee mit dem marinieren und dann im eigenen Saft garen, das werde ich bald mal ausprobieren. Wie ist denn ungefähr das Verhältnis Salz zu Zucker? 1:1, 2:1?
AntwortenLöschenDas Verhältnis ist ca. 2 Teile Salz zu 1 Teil Zucker. Probiere es ruhig mal aus, Du bekommst dann ein Gefühl dafür.
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