Jetzt habe ich einfach die gute, alte Methode des Mazerierens angewandt. Bei der Wahl des besten Öls dafür bin ich noch unentschieden und habe eine Testreihe mit zwei Ölen angelegt.
250 ml Traubenkernöl
10 große Holunderblüten-Dolden
oder:
250 ml Rapsöl
10 große Holunderblüten-Dolden
2 Woche Kühlschrank stehen lassen. Bei frischen Holunderblüten habe ich die Erfahrung gemacht, daß sie leicht schimmeln können, deshalb lasse ich das Öl im Kühlschrank ziehen.
Danach das Öl durch ein Sieb abgiessen und dabei die Blüten mit einem Löffel gut ausdrücken. Das fertige Öl in einer dunklen Flasche kühl lagern.
Na also, geht doch.
Hört sich toll an...wofür nimmt man das denn her?
AntwortenLöschenDas nimmt man hauptsächlich zum aromatisieren. Besonders gut passt es zu Fisch.
LöschenIrgendwie denke ich nie dran solche Sachen auch mal zu machen.
AntwortenLöschenOder ich habe dann keine Zeit.
Aber hier kann man ja nachschlagen wenn es so weit ist.
Und mir die Stunde schlägt...
Mit leckerem Gruß, Peter
Lieber Peter,
Löschenmeist habe ich ein schlechtes Gewissen, weil ich die Sachen so spät poste. Ich habe mir fest vorgenommen, eine Art "kulinarischen Kalender" zu machen, weil ich viele sehr saisonale Rezepte im Blog habe. Und ich freue mich sehr, wenn Du hier nachschlägst, wenn Deine Stunde schlägt :-)
Muss gerade grinsen. Das steht auch bei mir im Kühlschrank und wird heute abgeseiht. Ich nahm allerdings Distelöl als Basis, hatte ich gerade im Vorrat.
AntwortenLöschenVersuche nächstes Jahr mal verschiedene Öle. Der Unterschied macht Spaß.
LöschenWerde ich. Dieses Jahr wurde das genommen, was gerade zur Hand war, denn nachdem Schwiegermutter im Sammelrausch war, kam ich mit dem Verarbeiten nicht hinterher und musste improvisieren.
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