Samstag, 25. August 2012

Zucchini-Zitronen-Risotto mit geräuchertem Bachsaibling

Es gab wieder Zucchini aus dem Bürogarten, diesmal waren es gelbe. Ich mag die gelben sehr und ich finde, daß sie feiner im Geschmack sind. In den Gerichten gehen so oft optisch unter, weil sie so hell sind.


Mir schwebte ein Risotto vor, passend zum Sommer mit Zitrusaromen und dazu passt natürlich die hübsche gelbe Farbe perfekt. Glücklicherweise hatte ich auch wunderbaren geräucherten Bachsaibling und die Zitronenverbene im heimischen Garten bog sich vor lauter Blättern. Da läßt sich doch was zaubern.


1 Zwiebel
Butter
200 gr. Reis
Schuß trockener Weißwein
400 ml Geflügelbrühe
2 kleine gelbe Zucchini
Parmesan
Meersalz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
1 Bio-Zitrone
einige Blätter Zitronenverbene

2 geräucherte Bachsaiblingsfilets


Den Geflügelfond in einem kleinen Topf erwärmen. Den Backofen auf 100 Grad vorheizen und die Bachsaiblingsfilets auf einen Teller legen. Im Ofen warm stellen.

Die Zwiebel fein schneiden und in etwas Butter anrösten. Den Reis zugeben und unter Rühren etwas rösten. Mit einem Schuß Weißwein ablöschen und einkochen lassen. Dann mit dem Fond aufgiessen und einmal gut umrühren, darauf achten, daß keine Reiskörner am Topfrand kleben. Mit Salz würzen.

In der Zwischenzeit die Zucchini längs vierteln und die Kernhäuser herausschneiden. Dann in Streifen schneiden und zu kleinen Würfeln herunter schneiden. Zwischenzeitlich den Risotto wieder rühren und mit Fond aufgiessen.

Die Zitronenverbeneblätter in feine Streifen schneiden. Die Zitronenschale abreiben und den Saft auspressen. Den Parmesan reiben.

Immer wieder den Risotto kontrollieren, rühren und aufgießen. Dies solange wiederholen, bis der Reis noch gar, aber noch leicht bißfest ist.

Ein Stück Butter, den Parmesan und die Zucchiniwürfel zugeben und gut verrühren. Mit Zitronenschale, Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.

Risotto auf einen Teller geben, die Bachsaiblingsfilets darauflegen und mit der Zitronenverbene garnieren. Sofort servieren.


Mir gefällt der Gegensatz von dem fetten, geräuchertem Fisch mit den zitronigen Aromen vom Risotto und der Verbene sehr gut. Und vielleicht mache ich damit Nina zum Geburtstag ihres kleinen Food-Blogs auch eine Freude.


Blog-Event: Ungleiche Duette – Gegensätze ziehen sich an

3 Kommentare:

  1. Oh super, vielen Dank - das klingt so lecker! Und ich bin grade so noch lange genug in DE, dass ich es nachkochen kann, denn in Thailand gibt es weder Zucchini noch Zitronenverbene, und den Fisch muesste ich auch tauschen ;-)

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Freut mich, daß Du es ausprobierst. Wünsche Dir gutes Gelingen.

      Löschen
  2. Danke für Deinen Beitrag zum Event - hört sich lecker an und sieht sehr hübsch aus mit der Zitronenverbene!

    Liebe Grüße

    Nina

    AntwortenLöschen

Was passiert, wenn Du hier einen Kommentar hinterlässt?
1. Ich freue mich darüber.
2. Ich versuche ihn in den nächsten Tagen zu beantworten.
3. Dein Kommentar und Dein Kontakt wird gespeichert. Das ist ein Standard von Blogger, dem Tool, das ich nutze, um diesen Blog zu schreiben.
4. Ich mache sonst nichts. Die Kommentare stehen einfach so unter dem Blog-Beitrag.
5. Wenn Du das nicht willst, nimm' einfach die Finger von der Tastatur.
6. Ich verkaufe keine Daten, ich mache keine Auswertungen damit und ich lösche nichts. Ich lebe ein ganz normales Leben und habe Freude am Kochen und am Teilen meiner Erfahrungen. Für alles andere habe ich keine Zeit, keine Nerven und keine Erfahrung.