Georgische Küche war völliges Neuland für mich. Im Zuge der Recherchen für unsere Österreich-Reise bin ich aus Nana Ansari und ihr Restaurant
Madiani gestossen. Aus Neugierde wollte ich dort essen gehen. Erfreulich für mich: es gibt auch ein Kochbuch.
Das kleine Restaurant liegt mitten auf dem schönen Karmelitermarkt, den ich dem Naschmarkt jederzeit vorziehen würde. Die Karte ist sehr klein. Die Gerichte sind sehr zart gewürzt und wohlschmeckend. Besonders von diesem Käsekuchen hätte ich am liebsten einen zweiten gegessen, wenn ich gekonnt hätte. Herr bushcook hat sich eine kleine Glutenfrei-Auszeit genommen.....
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Auberginenrolle mit Frischkäse und mit Granatapfel, Rote Bete, Bohnen |
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Khatschap'uri, georgischer Käsekuchen |
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Chinkali - gefüllte Teigtaschen |
Frau Ansari war an diesem Abend in ihrem zweiten Restaurant Cafe Ansari. So haben wir nach dem Essen noch einen kleinen Spaziergang gemacht und sie dort besucht, damit mein Buch eine schöne Signatur bekommt.
Wahnsinn, wo Du überall rumgekommen bist!!! Ich muss Dir hier unbedingt den Einleitungstext zu meinem Blogeintrag über den Karmelitermarkt & meinem Huhn mit Ras el Hanout Sauce hineinkopieren, weil er einfach so zu Deiner Beschreibung passt: In Wien gibt es wunderschöne Märkte. Jeder hat sein eigenes Flair. Während der Naschmarkt wahrscheinlich der berühmteste und auch größte ist – vor allem was die Gastronomie anbelangt – gibt es kleine versteckte Märkte, die ungeahnten Charme versprühen, wenn man sich seinen Weg durch die verschiedenen Stände und Lokale bahnt. Durch ein Abschiedsfest fand ich mich vor ein paar Tagen am Karmelitermarkt wieder. Quasi ums Eck, aber doch so fremd. Und so saß ich plötzlich im TEWA. Ein Lokal in dem Wert auf hochwertige biologische Lebensmittel gelegt wird. Ich lese die Speisekarte rauf und runter und kann mich kaum entscheiden, weil sich alles einfach kostenswert liest. Zu guter Letzt habe ich mich für Humus, orientalischen Salat & Huhn entschieden. Ein wunderbarer Geschmack auf meiner Zunge… Mittendrin musste ich plötzlich an Ras el Hanout denken – ein marokkanisches Gewürz, das mich schon lange verzaubert hat. In meinem Kopf entwickelte sich ein neues Gericht. Huhn mit Basmatireis, Cashewnüssen, Honig-Chili Karotten und gebratenem Hühnchen in Ras el Hanout-Sauce. Heute habe ich diese Kreation erstmalig gekocht – und Mr. Bee war begeistert.
AntwortenLöschenUnd Du hast Recht! Der Karmelitermarkt ist auf jeden Fall kuscheliger, angenehmer und nicht so "kommerziell" wie der Naschmarkt. Und er ist gleich ums Eck vom Büro ;-)!. Das Madiani hab ich allerdings noch nicht besucht. Das wäre ein Lokal für Jinja kocht! Habe von ihr mal einen Suluguni zugeschickt bekommen. Eine georgische Spezialität! Mit welchem Käse wurde dieser Käsekuchen gemacht??? Und Teigtaschen liebe ich sowieso. Mal schauen, ob sich jemand findet der das Lokal mal mit mir ausprobiert! Liebe Grüße Bine
Huhu,
Löschentja Bine, ich bin tatsächlich auf diesen Beitrag von bushcook angesprungen. :)
Liebe Bine,
Löschender Text aus Deinem Blog spricht mir wirklich aus der Seele. Genauso habe ich auch empfunden, als ich das erste Mal auf dem Karmelitermarkt war. Blöderweise kriege ich nie genug Mahlzeiten in einen Tag unter....
Der Käse schmeckte würziger als Mozza, hatte aber eine ähnliche Konsistenz. Es war so köstlich, wenn ich nicht so satt gewesen wäre, dann hätte ich mir einen zweiten bestellt.
Liebe Jinja,
bereits beim Schreiben habe ich mir gedacht, das würde Dir gefallen. Wenn du in Wien bist, geh' unbedingt hin.
Wow, ein georgisches Restaurant. Ich wünschte, wir hätten sowas hier. Bislang musste ich dafür mindestens nach Moskau fahren oder selbst kochen. Ich bin (mehr als nur) ein bisschen neidisch!
AntwortenLöschenDer Chatschapuri sieht unglaublich lecker aus! Der müsste eigentlich mit Suluguni bzw. geräuchertem Mozzarella sein.
Auch das Chinkali sieht gut aus. Im Unterschied zur italienischen Pasta ist der Teig nicht so bissfest oder wurde er an den europäischen Geschmack angepasst? Ich mach das mal und und mal so. Besonders lecker schmecken die Dinger gedämpft.
Mit hungrigen Grüßen
Jinja
Bei der Überschrift hab ich sofort an Dich denken müssen :-). Wollte schon schreiben - wenn Du mal nach Wien kommst, dann muss ich unbedingt mit Dir dort hin!! Der Chatschapuri schaut auf jeden Fall super lecker aus.
LöschenVielleicht ist das Madiani ja mal ein Anreiz für Dich nach Wien zu kommen.
Mit ebenfalls hungrigen Grüßen
Bine
Hallo Ihr Zwei,
Löschendas freut die Blog-Schreiberin. Die lieben Leser unterhalten sich miteinander und die Bloggerin hat mal frei :-)
Du kostest Wien tatsächlich voll aus ;-)
AntwortenLöschenIns Madiani hab ich es noch nicht geschafft, ich habe aber das sympathische Kochbuch zu Hause und auch einiges nachgekocht.
lg
Dann bist Du mir schon einen Schritt voraus, liebe Friederike. Ich habe zwar das Kochbuch - es gefällt mir sehr gut - aber noch nie etwas daraus gekocht. Es wird Zeit, weil ich ja sowieso eine Liebe zur orientalischen Küche habe.
LöschenDas sieht ja alles super lecker aus. Bin schon voll inspiriert! Die Chinkali muss ich unbedingt ausprobieren.
AntwortenLöschenBitte melde Dich, bin gespannt auf Dein Rezept.
Löschenim zuge deiner recherchen, soso ;-)
AntwortenLöschenschön, dass es euch im madiani getaugt hat.
Es war ganz wunderbar, ich mochte auch die Atmosphäre besonders gerne. Danke Dir.
LöschenLangsam aber sehr sicher sieht es so aus, als müßte ich auch mal dringend zu "Recherchezwecken" nach Wien. Besonders angetan haben es mir grade Katschap'uri(die ich auch gerne selbst mache)und Chinkali. Da ich Teigtaschen liebe, muss ich die mal machen.
AntwortenLöschenMan reist ja nicht zum Vergnügen, oder? Es sollte immer eine ganz besonders intensive Recherche im Vordergrund stehen...... :-)
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