Es hat genauso geschmeckt, wie ich mir vorgestellt habe und es läßt sich sehr schnell und unkompliziert zubereiten. Das ist ein ganz schnell gekochtes feines Mittagessen. Auch bei einem Brunch würde ich es gerne essen. Und es war eine sehr "komfortable" Auster.
für 2 Personen
Sylt-Tokio-Omelett:
100 gr. Räucheraal
1/2 Gurke
2 Stiele Dill
4 Eier
Meersalz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
2 TL Rapsöl
50 gr. Crème fraiche
Wasabipaste
Austernshot:
2 Austern
guter Weißweinessig
1 kleine Schalotte
Den Aal häuten und die Filets von der Mittelgräte ablösen. Die Aalfilets in kleine Würfel schneiden. Die Gurke schälen und längs vierteln. Die Kerne längs wegschneiden und die Gurke in kleine Würfel schneiden. Die Spitzen vom Dill abzupfen und fein schneiden.
Zwei Eier mit einer Gabel in einem Schälchen mit Salz und Pfeffer würzen und verquirlen. Einen TL Rapsöl in einer beschichteten Pfanne stark erhitzen und die Eimasse hineingießen. Aal, Gurke und Dill direkt auf das Ei geben und diese bei starker Hitze stocken lassen. Wenn die Hitze groß genug ist, kann das Omelett schon nach rund 20 Sekunden an den Seiten eingeklappt werden und nach weiteren 20 Sekunden aus der Pfanne genommen werden. Das zweite Omelett genauso herstellen.
Die Crème fraiche und Wasabipaste miteinander verrühren und leicht salzen. Die Omeletts damit garnieren und servieren.
Austernshot:
4 Austern mit einer Brüste gründlich unter fließendem kaltem Wasser säubern, mit der gewölbten Seite nach unten auf ein Küchentuch legen und in die Hand nehmen. Mit der Spitze des Austernmessers in die kleine Öffnung des Gelenks stechen und das Gelenk durchtrennen. Das Messer entlang der oberen Schale führen, den Schließmuskel durchtrennen und die obere Schale entfernen. Das Austernwasser mit 2 EL Essig (z. B. Champagneressig) und 1 fein gewürfelten Schalotte mischen. Die Austern in kleine eiskalte Gläser (aus dem Tiefkühlfach) füllen und mit der Vinaigrette begießen.
Die Kerne der Gurke kann man grob hacken und mit der restlichen Creme fraiche vermischen. Etwas Knoblauch und/oder frische Kräuter dazu und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. So hat man noch schnell einen Brotaufstrich.
Wer jetzt Lust auf die Küche von Björn Freitag bekommen hat, findet hier noch mehr Rezepte.
Das ist genau mein Essen! (Defintiv kriege ich sowas zu selten...)
AntwortenLöschenGeschmacks-Schwester :-)
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