Donnerstag, 21. November 2013

Herbert Hintner: Kümmelrisotto mit Roter Bete

In der "Neuen Südtiroler Küche" von Herbert Hintner gibt es viele schöne Nudelgerichte. Leider kann ich die zuhause nicht kochen, deshalb entschied ich mich für ein Risotto. Dieses Risotto hat mich sehr neugierig gemacht. Die Kombination von Kümmel und Rote Bete kannte ich schon, deshalb konnte ich mir das Kümmelrisotto mit dem Püree aus Roter Bete gut vorstellen. Optisch ist es so attraktiv, dass dieses Gericht sogar auf das Cover durfte.

Den wilden Kümmel konnte ich genauso wenig besorgen, wie den Deutschnofner Kümmelkäse. Glücklicherweise gibt es im Rezept gleich einen Vorschlag, wie der Käse ersetzt werden kann. Bei uns kam ein Appenzeller ins Risotto und ich konnte meine Neuerwerbung Ajowan (Königskümmel) verwenden.

Beim Rote-Bete-Püree gibt es keine näheren Angaben, aber das ist nun wirklich nicht kompliziert. Ich habe mir die Freiheit genommen vorgegarte Rote Bete zu verwenden und sie zusammen mit einem Stück Salzzitrone zu pürieren.

Das Risotto ist schnell gemacht und ist eine neue köstliche Variation. Das mache ich künftig öfters.




200 gr. Carnaroli-Reis
2 EL Olivenöl
2 EL Königskümmel
Weißwein
500 ml Geflügelbrühe
Meersalz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Stück Butter
50 gr. gereifter Appenzeller

2 vorgegarte Rote Bete
ein kleines Stück Salzzitrone
Meersalz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Olivenöl

Anrichten:
ein paar Blätter Blutampfer
Schwarzkümmel


Den Geflügelfond erwärmen. Den Reis in Olivenöl unter Rühren anschwitzen. Den Kümmel zugeben und mit etwas Weißwein ablöschen. Laufend mit Geflügelfond aufgiessen und regelmäßig umrühren. Den Appenzeller reiben und zum Schluss mit der kalten Butter in den Risotto einrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Rote Bete zusammen mit der zerkleinerten Salzzitrone pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Anrichten:
Das Rote-Bete-Püree in etwas Olivenöl erwärmen. Den Risotto auf den Teller geben und das Rote-Bete-Püree als Nocke darauf anrichten. Mit Blutampferblättern und Schwarzkümmel garnieren.



Endlich ist nach dem heißgeliebten ersten Kochbuch von Herbert Hintner, die Neue Südtiroler Küche erschienen. Ergänzt werden die beiden von dem Handbuch Genuss mit vielen Tipps und Tricks.

Link zur Rezension




2 Kommentare:

  1. Du hast es wirklich darauf abgesehen, dass ich mir das Buch kaufe! Man! Mein Konto schreit schon um Hilfe...
    Aber genau das Rezept macht so Appetit auf mehr. Und natürlich auf das Buch

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6. Ich verkaufe keine Daten, ich mache keine Auswertungen damit und ich lösche nichts. Ich lebe ein ganz normales Leben und habe Freude am Kochen und am Teilen meiner Erfahrungen. Für alles andere habe ich keine Zeit, keine Nerven und keine Erfahrung.