Den wilden Kümmel konnte ich genauso wenig besorgen, wie den Deutschnofner Kümmelkäse. Glücklicherweise gibt es im Rezept gleich einen Vorschlag, wie der Käse ersetzt werden kann. Bei uns kam ein Appenzeller ins Risotto und ich konnte meine Neuerwerbung Ajowan (Königskümmel) verwenden.
Beim Rote-Bete-Püree gibt es keine näheren Angaben, aber das ist nun wirklich nicht kompliziert. Ich habe mir die Freiheit genommen vorgegarte Rote Bete zu verwenden und sie zusammen mit einem Stück Salzzitrone zu pürieren.
Das Risotto ist schnell gemacht und ist eine neue köstliche Variation. Das mache ich künftig öfters.
200 gr. Carnaroli-Reis
2 EL Olivenöl
2 EL Königskümmel
Weißwein
500 ml Geflügelbrühe
Meersalz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Stück Butter
50 gr. gereifter Appenzeller
2 vorgegarte Rote Bete
ein kleines Stück Salzzitrone
Meersalz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Olivenöl
Anrichten:
ein paar Blätter Blutampfer
Schwarzkümmel
Den Geflügelfond erwärmen. Den Reis in Olivenöl unter Rühren anschwitzen. Den Kümmel zugeben und mit etwas Weißwein ablöschen. Laufend mit Geflügelfond aufgiessen und regelmäßig umrühren. Den Appenzeller reiben und zum Schluss mit der kalten Butter in den Risotto einrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Rote Bete zusammen mit der zerkleinerten Salzzitrone pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Anrichten:
Das Rote-Bete-Püree in etwas Olivenöl erwärmen. Den Risotto auf den Teller geben und das Rote-Bete-Püree als Nocke darauf anrichten. Mit Blutampferblättern und Schwarzkümmel garnieren.
Endlich ist nach dem heißgeliebten ersten Kochbuch von Herbert Hintner, die Neue Südtiroler Küche erschienen. Ergänzt werden die beiden von dem Handbuch Genuss mit vielen Tipps und Tricks.
Link zur Rezension
Du hast es wirklich darauf abgesehen, dass ich mir das Buch kaufe! Man! Mein Konto schreit schon um Hilfe...
AntwortenLöschenAber genau das Rezept macht so Appetit auf mehr. Und natürlich auf das Buch
Jaaaa, ich bin gemeihein :-)
Löschen