Quinoa und ich sind noch keine ganz großen Freunde. Wegen der Gluten-Intoleranz von Herrn bushcook ist er bei uns eingezogen und ich kann mich auch noch nicht entscheiden, in welcher Farbe ich ihn bevorzuge. Damit wenigstens mal ein Tütchen leer wird, gab es einen schnelles Gericht und auch die sonstigen Zutaten waren eher Reste und sollten aufgebracht werden.
Und wie immer, wenn es schnell gehen muss, dann ist mir mein AEG-Induktionsherd die größte Hilfe. Es ist ein bisserl gefährlich, aber mit der Power-Taste kann ich das Öl blitzschnell erhitzen. Da passe ich gerne auf und schalte dann die Temperatur herunter. Auch das ist ein großer Vorteil gegenüber dem alten Ceran-Kochfeld: es heizt nicht nach. Ich kann mich auf die Temperatur verlassen, die ich eingestellt habe und der Topf kann auf der Platte stehen bleiben.
4 Karotten
Meersalz
Zucker
1 Knoblauchzehe
Rapsöl
125 gr. Quinoa
Meersalz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Rapsöl
100 gr. Ziegenfrischkäse
1 Streifen Zitronenschale (habe ich immer eingefroren vorrätig)
Zitronenverbeneöl
Meersalz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Blätter der Zitronentagetes als Garnitur
Die Karotten in dünne Scheiben schneiden, mit Salz und Zucker marinieren, bis sie Wasser gezogen haben. Etwas Rapsöl und eine angeschlagene Knoblauchzehe zugeben und bißfest dünsten.
100 gr. Quinoa in kaltem Wasser einweichen, weich kochen, abgiessen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. 25 gr. Quinoa in etwas Rapsöl frittieren, auf Küchenkrepp abtropfen lassen und leicht salzen.
Die Zitronenschale in sehr feine Streifen schneiden und in den Ziegenfrischkäse rühren. Mit Zitronenverbeneöl, Salz und Pfeffer abschmecken.
Donnerstag, 7. November 2013
8 Kommentare:
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1. Ich freue mich darüber.
2. Ich versuche ihn in den nächsten Tagen zu beantworten.
3. Dein Kommentar und Dein Kontakt wird gespeichert. Das ist ein Standard von Blogger, dem Tool, das ich nutze, um diesen Blog zu schreiben.
4. Ich mache sonst nichts. Die Kommentare stehen einfach so unter dem Blog-Beitrag.
5. Wenn Du das nicht willst, nimm' einfach die Finger von der Tastatur.
6. Ich verkaufe keine Daten, ich mache keine Auswertungen damit und ich lösche nichts. Ich lebe ein ganz normales Leben und habe Freude am Kochen und am Teilen meiner Erfahrungen. Für alles andere habe ich keine Zeit, keine Nerven und keine Erfahrung.
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Quinoa mag ich gerne, mein heutiger Beitrag befasst sich auch damit. Aber ich hatte noch nie Roten, und fritiert habe ich ihn auch noch noch nicht. Nun weiß ich ja, was ich mit meinen Resten anfange.
AntwortenLöschenFreut mich, dass Du die Anregung aufgreifen willst :-).
LöschenQuinoa und ich haben uns vor Jahren kennengelernt. Es war keine Liebe auf dem ersten Blick, auf dem zweiten auch nicht. Es wurde besser, als ich ihn wie Milchreis vorbereitet habe. Inzwischen würde ich ihn nicht missen wollen hihihi
AntwortenLöschenUnabhängig davon, wie ich ihn letztendlich vorbereite, erstmal wird er mit sehr heißem Wasser gut abgespült, dann in einer Pfanne angeröstet, bis er ganz trocken ist. Erst danach koche ich ihn. Und, was noch über mit der Zeit gelernt habe: er verträft unglaublich viel Gewürze. Ich denke, Quinoa kann man nicht überwürzen! ☺
Mein liebstes Gericht mit Quinoa sind Bratlinge (mit Parmesan, Eiern, Zwiebeln, Knoblauch. Und vieeele Gewürzen). Und ich bin kein Vegetarier!
Vielen Dank für Deine Tipps zu Quinoa. Das mit dem Anrösten versuche ich auch einmal und ich glaube so schmeckt er mir auch besser :-)
LöschenOh, was für ein tolles Rezept. Das muss ich mir gleich mal zum Nachkochen notieren. Ich hab auch noch so viel Quinoa in meinem Schrank, da ist Fritieren mal eine ganz neue Idee.
AntwortenLöschenBitte gerne, viel Spaß beim Ausprobieren.
Löschenja... Quinoa... hab ich letztens zum ersten Mal gemacht und in eine Brokkoli-Quiche mit rein. Hat gepasst. Bratlinge muss ich noch ausprobieren.
AntwortenLöschenQuinoa wird jetzt immer bekannter und ich versuche ja auch ihn mehr zu verwenden :-)
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