Diese Suppe ist einfach ein Volltreffer. Sie läßt sich einfach und schnell zubereiten, passt in jede Jahreszeit, ist edel für Gäste und hat einen sehr feinen Geschmack. Auch in einem Weihnachtsmenü kann ich sie mir sehr gut vorstellen.
Wer den Fischfond, so wie ich, vorbereitet und eingefroren hat, der braucht wirklich nur wenig Zeit dafür. Wer keinen bayerischen Saibling bekommt, so wie Michaela Hager vorschlägt, der kann die Suppe auch sehr gut mit Forelle oder Lachs zubereiten.
2 Portionen
500 ml Fischfond
MSP Safranfäden
MSP kräftiger Honig
etwas Zitronensaft
Meersalz
Zucker
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
1/2 Karotte
ein kleines Stück Sellerie
ein kleines Stück Lauch
200 gr. Saiblingsfilet
1 Schuss Noilly Prat
Dill zum Garnieren
Sellerie und Karotte schälen und in feine Streifen schneiden. Den Lauch ebenfalls längs in feine Streifen schneiden. Die Gemüsestreifen mit Salz und Zucker marinieren und stehen lassen, bis sie Wasser gezogen haben.
Das Saiblingsfilet sorgfältig auf Gräten kontrollieren und häuten. Den Fischfond erhitzen. Die Safranfäden mit wenig Salz sehr fein mörsern und in der heißen Suppe auflösen. Die Gemüsestreifen in der heißen Suppe ziehen lassen. Die Suppe mit Honig, Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Noilly Prat abschmecken.
Den Saibling in Portionen schneiden und in die Suppenteller verteilen. Die heiße Suppe darübergeben und mit Dill garnieren. Wer den Fisch mehr durch haben möchte, schneidet ihn in kleinere Stücke oder gart ihn zusammen mit den Gemüsestreifen.
Mit solchen Rezepten vermittelt Michaela Hager in ihrem stimmungsvollen Buch "Echt bayerisch kochen", das bayerische Lebensgefühl. Erschienen im Christian Brandstätter Verlag.
Link zur Rezension
Der Saibling schwimmt gerne mit, bei Peggys schönem Event "Süßwasserfisch"
Sonntag, 8. Dezember 2013
Michaela Hager: Saibling im Safran-Gemüse-Sud
10 Kommentare:
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6. Ich verkaufe keine Daten, ich mache keine Auswertungen damit und ich lösche nichts. Ich lebe ein ganz normales Leben und habe Freude am Kochen und am Teilen meiner Erfahrungen. Für alles andere habe ich keine Zeit, keine Nerven und keine Erfahrung.
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Gefällt mir. Klassisch, aber doch irgendwie mit Pfiff. Die speichere ich mir mal ab.
AntwortenLöschenDas hast Du sehr gut beschrieben, Barbara. So habe ich das auch empfunden. Die Suppe lohnt sich auf jeden Fall.
LöschenIch würde dir gerne die Gefrierbox plündern... Fischfond mache ich, warum auch immer, ausgesprochen ungern. Aber genau für so ein Gericht zahlt sich das Selbstgemachte aus.
AntwortenLöschenNix da, Finger weg :-)
LöschenIch bin ja keine so gute Einfriererin, aber die Fonds sind schon ein schöner Schatz.
Wie dringend bräuchte ich und wie gerne hätte ich mehr Platz im Tiefkühler für all die Fonds.....
AntwortenLöschentja, da bleibt wohl nur anbauen... :-)
LöschenWow, das sieht hinreißend aus, ist ungewöhnlich und so schön einfach... Gespeichert! Ein großes Dankeschön für's Mitmachen beim Süßwasserfischevent!
AntwortenLöschenGerne, liebe Peggy. Und das Rezept hat es verdient oft gekocht zu werden.
LöschenDanke , danke.
AntwortenLöschenSeit gestern suche ich nach einem Rezept für ein leichte Fischsüppchen, nun hb ich es gefunden.
Ingrid
Dann freut es mich, wenn Du hier fündig geworden bist und viel Spaß beim Nachkochen.
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