Montag, 10. Februar 2014

Lamm-Nüsschen mit gebratenen Kartoffelspalten und Zitronen-Schmand-Dip

Liebe Feed-Reader-Leser, bitte entschuldigt, ich habe mir eine neue Blog-Adresse gegönnt und nicht an Euch gedacht. Natürlich gab es vor kurzem einen neuen Beitrag, aber der ist bei Euch durchgerutscht. Ich bin umgezogen. Bitte stellt Euren Feed am 12. Februar auf

www. bushcook.de

um. Ganz herzlichen Dank für Eure Mühe. Ich bin ganz stolz darauf, wie viele Ihr seid. Es war beim letzten Post deutlich zu spüren, dass Ihr gefehlt habt. Tausend Dank für Euer Interesse.




Im Moment habe ich so eine große Freude an Kartoffeln und meine Lieblingsvariante ist diese. Sie geht schnell und kann sogar vorbereitet werden. Den Geschmack von Knoblauch und Rosmarin dazu finde ich ganz toll und die knusprig gebratenen Seiten gefallen mir auch sehr gut.

Die Lammhüften waren noch im Tiefkühlschrank und der sollte langsam wieder abgetaut werden. Also ein perfektes Essen für einen schönen Abend mit wenig Arbeitsaufwand. Es erfordert nur etwas Organisation, damit man rechtzeitig damit anfängt. Den Rest erledigen eigentlich die Küchengeräte. Und bei Indie, meinem AEG-Induktionsherd habe ich jetzt auch eine neue Taste entdeckt. Es ist ein Timer und so kann ich mich darauf verlassen, dass der Herd sich zum richtigen Zeitpunkt ausschaltet. Ich dämpfe die Kartoffeln immer in so einem altmodischen Teil, von dem ich nicht einmal weiß, wie es heißt. Man stellt es in den Topf und dank der kleinen Füßchen steht es über dem Wasser im Topf. Durch die Löcher kommt der Dampf und gart die Kartoffeln perfekt. Am einfachsten ist es natürlich, wenn die Kartoffeln so eine zarte Schale habe, dass man sie mitessen kann.




1 Lammhüfte
Zucker
Meersalz
Olivenöl
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Fleur de Sel

Den Ofen auf 60 Grad vorheizen. Die Lammhüfte parieren, rundum mit Olivenöl einstreichen und mit Salz und Zucker würzen. Wie ein Bonbon in Frischhaltefolie einwickeln und dann in Alufolie.
Bei 60 Grad im Ofen auf ein Gitter legen und für 4 Stunden garen lassen.

Das Fleisch auspacken und mit der Lötlampe abflämmen. So kommt Grillaroma an das Fleisch. Dann in Tranchen schneiden und mit Fleur de Sel und Pfeffer bestreuen.


Kartoffelspalten:
Kartoffeln
Meersalz
Olivenöl
1 Knoblauchzehe
1 Zweig Rosmarin
schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Die Kartoffeln waschen und dann für 25 Minuten dämpfen - das Wasser kräftig salzen. Die garen Kartoffeln vierteln. Die Knoblauchzehe schälen und fein würfeln. Die Rosmarinnadeln vom Zweig zupfen.

Olivenöl in einem weiten Topf oder Pfanne erhitzen und die Knoblauchwüfelchen darin anbraten. Die Hitze darf nicht zu hoch sein. Die Kartoffelviertel auf der einen Schnittkantenseite einlegen und solange braten lassen, bis sie knusprig und goldgelb ist. Dann auf die andere Seite legen und die Rosmarinzweige zugeben. Wenn die andere Seite knusprig ist, alles vermischen, damit die Kartoffeln von Öl, Knoblauch und Rosmarin überzogen sind. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Zitronen-Schmand-Dip:
1 Becher Schmand
1 Bio-Zitrone
Meersalz
Zucker
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Olivenöl

Die Schale der Zitrone fein abreiben und dann den Saft auspressen. Den Schmand mit Zitronenschale, -saft, Olivenöl, Salz, Zucker und Pfeffer abschmecken. Ich nehme immer viel Zitronenschale und wenig -saft.

2 Kommentare:

  1. Klingt lecker. Das Teil mit den Löchern habe ich auch, ist echt praktisch. Ich kenne es unter der Bezeichnung Dampfsieb.

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    1. Danke für den Namen, liebe Sivi. Der hat mir wirklich gefehlt, ich nenne es immer das Dings mit den Löchern. Aber ich liebe es, weil die Kartoffeln darin toll werden.

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