Freitag, 19. September 2014

Joghurt-Limetten-Creme aus Hensslers Küche

Zu diesem Dessert aus Steffen Hensslers erstem Kochbuch "Hensslers Küche" gibt es nicht viel zu sagen, außer: NACHMACHEN! Das ist das perfekte Dessert für einen heißen Tag oder zum Mitnehmen ins Büro oder für ein Picknick.

Ich tue mich ja immer schwer mit dem typischen Joghurt-Geschmack. Der wird hier aber so schön umspielt von der Limette und abgemildert durch die Sahne, dass sogar mir der Geschmack viel Spass macht.

Es ist in ein paar Minuten gemacht und idealerweise gibt man es in die kleinen Gläser von WECK. Mit einem Deckel verschlossen wandert es in den Kühlschrank und kann so leicht zwei Tage abwarten, bis es serviert wird. Vielleicht in einem Sommer-Menü, vielleicht bei einem Grillabend oder vielleicht einfach so.

Wer Läuterzucker nicht kennt, das ist einfach die gleiche Menge Zucker und Wasser einmal aufgekocht. Für die paar Limettenscheiben reicht da eine Menge aus 100 ml Wasser und 100 gr. Zucker. Den Läuterzucker kann man im Kühlschrank aufbewahren und für Eis oder andere Desserts wieder einsetzen.



Für 4 kleine WECK-Tulpengläser

1,5 Blatt Gelatine
110 ml Limettensaft (2 - 3 Bio-Limetten)
65 gr. Zucker
250 gr. Joghurt
250 gr. Sahne


Abgeriebene Schale von einer unbehandelten Limette

Die Schale einer Limette fein abreiben. Die zweite Limette halbieren und sehr feine Scheiben für die Glas-Deko abschneiden. Anschließend den Saft beider Limetten auspressen und auf 110 ml abmessen. Die Limettenscheiben in etwas Läuterzucker weich dünsten und tropfnass auf die Innenseite der Gläser kleben.

Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Den Limettensaft mit dem Zucker in einem Topf erwärmen, nicht kochen lassen. Die Gelatine ausdrücken und unter Rühren im warmen Limettensaft auflösen. Den Joghurt und die Limettenschale unterrühren und die Creme abkühlen lassen.

Die Sahne mit wenig Zucker steif schlagen und unter die Joghurt-Limetten-Creme heben. Die Creme in die Gläser füllen und sie dabei so schräg halten, dass die aufgeklebten Limettenscheiben unten lieben. Zuerst dort ordentlich Masse geben, damit sie beschwert sind und nicht nach unten rutschen können. Dann das Glas auffüllen.

Abgedeckt hält das Dessert im Kühlschrank zwei bis drei Tage.



Eine Inspiration aus "Hensslers Küche".
Meine Rezension zu diesem Kochbuch könnte Ihr hier nachlesen.

5 Kommentare:

  1. Das klingt sehr lecker. Danke für das Rezept.
    Liebe Grüße, Renate

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    1. Sehr gerne liebe Renate, viel Spaß beim Nachkochen.

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  2. Gefällt mir: sieht sehr schick aus und schmeckt sicher schön frisch.

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    1. Ja, Petra, genauso schmeckt es, schön frisch. Mir gefällt es besonders, weil es wenig Mühe macht und hübsch aussieht.

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  3. Bin ja eigentlich kein Freund vom Henssler, aber das Rezept ist wirklich lecker, kann es nur empfehlen.

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