Im Rezept sind ein paar Gramm Semmelbrösel angegeben, die habe ich einfach durch etwas mehr Haselnüsse ersetzt. Das hat gut funktioniert und das Koch konnte also glutenfrei bleiben. Die Schokoladensauce, die es dazu gibt, hat sehr gut geschmeckt, war mir aber einfach zu viel. Beim nächsten Mal würde ich auf die Sauce verzichten und nur ein paar Orangenfilets und die Sahne dazu anrichten. Die Sahne habe ich diesmal im iSi gemacht. Das war ganz schön praktisch beim Anrichten, die Sahne einfach auf das Koch zu sprühen.
Jedes Rezept, das auch nur im entferntesten in die Richtung BACKEN geht, beachte ich ganz sorgfältig. Prompt bin ich natürlich wieder darauf reingefallen. Liebe Rezept-Autoren, bitte schreibt immer den Eischnee als erstes und danach erst die andere Masse. Das hat den Vorteil, dass frau mit dem fettfreien Handrührgerät den Eischnee schlägt und danach einfach bei der Masse mit Butter, Eigelb, usw. weitermacht. Sie muss dann zwischendurch NICHT spülen!!!!
für 6 Portionen
Schokokoch:
Schokokoch:
Butter und Zucker für die Förmchen
60 gr. dunkle Schokolade in Callets
60 gr. dunkle Schokolade in Callets
3 Eier
50 gr. zimmerwarme Butter
1 TL Vanillezucker
1 Streifen Orangenschale (habe ich immer eingefroren)
1 Prise Salz
50 gr. Zucker
60 gr. gemahlene Haselnüsse
Schokosauce:
100 gr. dunkle Schokolade in Callets
125 ml Wasser
1 TL Vanillezucker
2 EL Zucker
200 ml Milch
2 EL Butter
Garnitur:
2 Orangen, filetiert
geschlagene Sahne
Sechs kleine Förmchen mit zimmerwarmer Butter ausstreichen und danach mit Zucker ausstreuen. Dazu füllt man Zucker in ein Förmchen und dreht es danach so, dass der Zucker bis zum Rand hochsteigt und der überschüssige Zucker wird gleich in das nächste Förmchen eingefüllt. Dies bis zum letzten Förmchen wiederholen. Der überschüssige Zucker des letzten Förmchens kann dann für den Eischnee verwendet werden. So hat man keinen Abfall.
2 Orangen, filetiert
geschlagene Sahne
Sechs kleine Förmchen mit zimmerwarmer Butter ausstreichen und danach mit Zucker ausstreuen. Dazu füllt man Zucker in ein Förmchen und dreht es danach so, dass der Zucker bis zum Rand hochsteigt und der überschüssige Zucker wird gleich in das nächste Förmchen eingefüllt. Dies bis zum letzten Förmchen wiederholen. Der überschüssige Zucker des letzten Förmchens kann dann für den Eischnee verwendet werden. So hat man keinen Abfall.
Die Schokolade für eine Minute auf höchster Stufe in der Mikrowelle erwärmen. Herausnehmen und durchrühren. Anschließend erneut auf höchster Stufe für 45 Sekunden bis eine Minute erwärmen und wieder durchrühren. Falls sie noch nicht geschmolzen ist, den Vorgang mit kürzerer Zeit wiederholen.
Die Eier trennen, die Orangenschale sehr fein hacken und falls man ganze Haselnüsse hat, die Nüsse mahlen.
Die Eiweiß mit dem restlichen Zucker aus dem letzten Förmchen (und den Zucker auf 50 gr. auffüllen) und Salz zu einem steifen Schnee schlagen.
Die zimmerwarme Butter schaumig rühren, nach und nach Schokolade, Eigelb, Vanillezucker, Haselnüsse und die Orangenschale unterrühren. Zum Schluss den Eischnee unterheben.
Einen flachen Topf vorbereiten, in dem die 6 Förmchen Platz haben. Wasser erhitzen, es sollte ungefähr 90 Grad haben.
Die Masse in die Förmchen füllen und jedes Förmchen mit Alufolie abdecken. Ins Wasserbad stellen und unter dem Siedepunkt etwa 30 Minuten pochieren. Das warme Schokokoch stürzen und mit Schlagsahne, (Schokosauce) und Orangenfilets servieren.
Schokosauce:
In einem kleinen Topf Wasser mit Vanillezucker und Zucker aufkochen. Die Schokoladen-Callets zugeben und glatt rühren. Die Milch zugießen und alles 5 Minuten köcheln lassen. Vom Herd nehmen und die Butter einrühren.
Schokosauce:
In einem kleinen Topf Wasser mit Vanillezucker und Zucker aufkochen. Die Schokoladen-Callets zugeben und glatt rühren. Die Milch zugießen und alles 5 Minuten köcheln lassen. Vom Herd nehmen und die Butter einrühren.
Eine Inspiration aus dem Servus-Kochboch. Es stellt traditionelle Rezepte aus den österreichischen Bundesländern, nach den 4 Jahreszeiten geordnet, vor.
Ich habe mir zu meinem Handmixer ein zweites Paar Rührbesen gekauft. Ich finde der Eischnee belibt nicht lange genug steif, wenn er vorher geschlagen wird. Ein schönes Rezept.... Liebe Grüße
AntwortenLöschenLiebe Ennah,
AntwortenLöschenden Tipp hätte ich mal vor ungefähr 20 Jahren gebraucht. Mein Mixer ist so alt, dass es da keine Teile mehr gibt :-).
Ich richte mir immer alle Zutaten her und wiege sie ab. Dann geht es schnell und der Eischnee fällt auch nicht zusammen.