In Bernie Rieders Kochbuch "Österreichische Küche reloaded" ist ein ganzes Kapitel dem Kaiserschmarrn in vielen Varianten gewidmet. Da kam ich einfach nicht daran vorbei und so habe ich für meine Rezension den geeisten Schmarrn ausgesucht. Er wird mit Butterkeksen gemacht und die kann ich mit glutenfreien ersetzen.
Dieses Dessert lässt sich blitzschnell zubereiten und macht ganz wenig Aufwand. Beim nächsten Mal würde ich die Karamellmandeln lieber mit dem Messer hacken, als sie in der Moulinette zu zerkleinern. Mit meiner gibt es nur zwei Varianten, grobe Brocken oder feines Pulver. Das habe ich bereits zweimal versucht und bekomme es leider nicht anders hin.
Für die Kaiserschmarrnmasse habe ich weniger Honig genommen, da der unsere sehr fest war. Dafür durfte ein Esslöffel von meinem neuen Lieblings-Jagertee von Sissis, den ich letztes Jahr entdeckt habe, noch dazu.
für 4 Personen
500 gr. Vanilleeis
1 TL Vanillezucker
2 EL Honig
1 EL Sissis Jagertee
300 gr. glutenfreie Butterkekse
50 gr. Kristallzucker
50 gr. Mandeln
6 Amarettini
1/2 Tafel Schokolade mind. 60 % Kakaoanteil
Die Mandeln in heißes Wasser geben und dann häuten. In einer Pfanne trocken rösten. Den Zucker in einem Topf karamellisieren lassen und die Mandeln einrühren. Die Masse auf Backpapier geben und vollständig auskühlen lassen. Mit einem Messer in Stücke hacken.
Die Schokolade grob raspeln. Die Amarettini zerbrechen.
Die Butterkekse in einer Küchenmaschine zerkleinern, Eis, Vanillezucker, Honig ung Jagertee zugeben und alles gut verrühren. In eine flache Schale geben und für 2 Stunden einfrieren.
Die Masse auf Tellern anrichten und mit Mandelkrokant, Amarettini und Schokolade bestreuen. Sofort servieren.
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