Manche Rezepte schleppe ich Jahre mit mir herum und denke öfters daran, dass ich das mal ausprobieren wollte. Zumindest bin ich schon mal sehr zufrieden, dass ich sie dann im richtigen Moment auch wieder finde. So war es auch mit diesem Chutney.
Auf dem Flug nach Posen vor fast zwei Jahren entdeckte ich im Lufthansa-Magazin ein Rezept für ein Chutney aus gerösteten Zitronen. Das konnte ich mir nicht so richtig vorstellen, aber es hat sich gut gelesen. Vorsichtshalber habe ich ein Foto davon gemacht und es dann daheim abgetippt. Danach ist nichts mehr passiert. Ich bin zwar immer wieder darüber gestolpert und dachte mir, dass ich es endlich ausprobieren sollte.
Und jetzt kam endlich der richtige Moment dafür. In Irland habe ich meine Blogger-Freundin Zorra getroffen und sie hat mir drei wunderbare Zitronen aus ihrem Garten mitgebracht. Sie lebt ihn Spanien, da haben Zitrusbäume das perfekte Klima. Aus diesen besonderen Zitronen wollte ich auch etwas Besonderes machen und mir fiel das Rezept wieder ein.
Das Chutney schmeckt schön frisch und leicht säuerlich. Es passt gut zu Fisch, Fleisch oder Gemüse vom Grill, aber auch zu jungem Ziegenkäse.
Hier mit einem Lachs, der sanft im Ofen gegart wurde und einem bunten Kopfsalat aus dem eigenen Garten.
1 Bio-Zitrone
1 große rote Zwiebeln
Olivenöl
1 EL Honig
2 EL Schnittlauchröllchen
Meersalz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
Die Zwiebel schälen und in 8 Segmente zerteilen. Die Zitrone heiß abwaschen und die Enden abschneiden, dann in 1/2 Zentimeter dicke Scheiben schneiden.
Zwiebelachtel und Zitronenscheiben einzeln auf eine Silpatmatte legen und mit Olivenöl bepinseln. Für 25 bis 30 Minuten bei 200 Grad backen. Sie dürfen braun sein, sollten aber nicht schwarz werden.
Aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und fein würfeln. Etwas Olivenöl und den Honig zugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Falls es nicht süß genug ist, mehr Honig verwenden.
Den Schnittlauch in Röllchen schneiden und alles vermischen.
Samstag, 11. Juli 2015
2 Kommentare:
Was passiert, wenn Du hier einen Kommentar hinterlässt?
1. Ich freue mich darüber.
2. Ich versuche ihn in den nächsten Tagen zu beantworten.
3. Dein Kommentar und Dein Kontakt wird gespeichert. Das ist ein Standard von Blogger, dem Tool, das ich nutze, um diesen Blog zu schreiben.
4. Ich mache sonst nichts. Die Kommentare stehen einfach so unter dem Blog-Beitrag.
5. Wenn Du das nicht willst, nimm' einfach die Finger von der Tastatur.
6. Ich verkaufe keine Daten, ich mache keine Auswertungen damit und ich lösche nichts. Ich lebe ein ganz normales Leben und habe Freude am Kochen und am Teilen meiner Erfahrungen. Für alles andere habe ich keine Zeit, keine Nerven und keine Erfahrung.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Klingt köstlich. Im Moment hängen nur grüne am Bauch, sobald die nächste reif wird, mache ich das Chutney nach.
AntwortenLöschenLiebe Zorra,
AntwortenLöschendas würde mich sehr freuen, weil es wirklich köstlich ist und schnell geht.