Gestern hat das Grapes in der Münchner Altstadt seine Türe geöffnet. Ich durfte vor ein paar Tagen schon mal einen ersten Eindruck bekommen. Schön ist es geworden, kein Wunder da neben dem erfahrenen Gastronom Rudi Kull auch der Architekt Albert Weinzierl seine Hand im Spiel hat. Das Ambiente ist sehr einladend, gemütlich ohne plüschig zu sein und zugleich elegant ohne kühl zu wirken.
Am wichtigsten für das Wohlbefinden der Gäste sind die Mitarbeiter in der Bar und da haben die beiden Inhaber großes Glück gehabt und zwei junge Sommeliers gewinnen können. Mit Markus Hirschler und Stefan Grabler kümmern sich zwei Fachleute um die Gäste, die nicht nur sehr kompetent sind, sondern Wein lieben. Die charmante Freundlichkeit habe sie, als gebürtige Österreicher, bereits in die Wiege gelegt bekommen.
In der Küche steht Alexander Hausherr, der großen Wert auf gute Lebensmittel regionaler Produzenten legt. Guter Wein und gutes Essen gehören einfach zusammen. So ist geplant, dass die Gäste Weine der gleichen Rebsorte aus unterschiedlichen Regionen quer verkosten können. Aus der Speisekarte kann man sich dann das passende Gericht bestellen.
Wer sich gerne aktiv einbringt, kann das beim geplanten "Big Bottle Battle" tun. Die beiden Sommeliers empfehlen jeweils einen Wein aus der großen Flasche und die Gäste können über die sozialen Medien abstimmen, welcher Weine ihnen besser gefallen hat.
Wer es ein bisserl ruhiger mag, der kommt einfach etwas früher zum Apero, auf ein Glas Winzersekt und kulinarischen Kleinigkeiten. Das werden wir nächste Woche machen, bevor wir zum Abendessen in der Nähe gehen.
Mich freut es, dass es in der Münchner Innenstadt eine neue Anlaufstelle für unkomplizierten Genuss gibt: die Grapes Weinbar im CORTIINA Hotel in der Ledererstrasse.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Was passiert, wenn Du hier einen Kommentar hinterlässt?
1. Ich freue mich darüber.
2. Ich versuche ihn in den nächsten Tagen zu beantworten.
3. Dein Kommentar und Dein Kontakt wird gespeichert. Das ist ein Standard von Blogger, dem Tool, das ich nutze, um diesen Blog zu schreiben.
4. Ich mache sonst nichts. Die Kommentare stehen einfach so unter dem Blog-Beitrag.
5. Wenn Du das nicht willst, nimm' einfach die Finger von der Tastatur.
6. Ich verkaufe keine Daten, ich mache keine Auswertungen damit und ich lösche nichts. Ich lebe ein ganz normales Leben und habe Freude am Kochen und am Teilen meiner Erfahrungen. Für alles andere habe ich keine Zeit, keine Nerven und keine Erfahrung.