Tarik Rose, sein Name kommt aus Libyen, aber er kommt aus Kiel. Sobald man ihn sprechen hört, weiß man, dass da ein echtes Nordlicht vor einem steht und so sieht er sich auch. Die Leidenschaft für das Kochen verdankt er seinem Großvater, der bereits mit dem Enkel gemeinsam am Herd stand. Das befähigte ihn schon in jungen Jahren als Pizzabäcker und Tellerwäscher zu arbeiten. Der Berufswunsch Koch stand früh fest und er absolvierte die Ausbildung im Restaurant Fayence in seiner Heimatstadt. 2004 wurde er Küchenchef bei Christian Rach im Restaurant Engel, Hamburg. Vor zwei Jahren konnte er das Restaurant übernehmen und ist nun sein eigener Chef. Parallel dazu kamen die Fernsehauftritte. Er ist zu sehen bei den Beef Buddies, in der Küchenschlacht, bei Mein Nachmittag und seinem eigenen Format.
"Iss besser! - Tarik kocht Dich fit" lautet der Name von Tariks Kochsendung im NDR. Der Titel seines Kochbuches "Tarik kocht Dich fit" ist eine Anlehnung an das Fernsehformat und hat bei mir zuerst eine Assoziation von Smoothies, Superfood und Müsli ausgelöst. Dabei trifft "iss besser" genau die Philosophie von Tarik gute, auch gerne bodenständige, Gerichte zu kochen und dabei auf die beste Qualität der Lebensmittel zu achten. In diesem Stil ist auch sein Kochbuch und fällt damit in die bei mir so beliebte Kategorie der gepflegten Alltagsküche. Schließlich glaube ich fest daran, dass wer besser isst auch fit wird.
Die Struktur der Rezeptkapitel entspricht dem, was man im Alltag so braucht: Frühstück und je nach Vorlieben eine Mahlzeit mit Fisch, Fleisch und Vegetarisch. Auch an die Dessertliebhaber wurde gedacht. Die Titel lesen sich sympathisch nordisch, so wie Tarik eben ist.
Weckerklingeln - Kraftfutter für den Tag
Weckerklingeln - Kraftfutter für den Tag
Grünfutter - Vegetarisches für jede Gelegenheit
Fischkoppküche - Frisches aus dem Wasser
Fleischeslust - Bewusster Genuss von der Weide
Sündhaft gut - Süßes für die Seele
Mir gefällt die Mischung der Gerichte. Da ist von bodenständigen Klassikern bis zu frischen neuen Ideen alles dabei. Sogar in meinem "Angstkapitel" zum Frühstück sind Vorschläge dabei, wie Ei im Glas mit Schnittlauch und Parmesan oder selbst gebeizter Lachs mit roh mariniertem Fenchel, die ich gerne zubereiten und essen würde. Jedes Rezept wird auf einer Doppelseite vorgestellt. Eine Seite ist dem Rezeptbild vorbehalten und auf der Seite gegenüber sind Nährwertangaben, Personenanzahl, Zubereitungszeit, Zutatenliste und Rezepttext zu finden. Bei den Rezepttexten hat man sich viel Mühe gegeben. Sie sind gut erklärt und verständlich. Auch etwas anspruchsvollere handwerkliche Schritte können von weniger geübten Hobbyköchen gut nachvollzogen werden.
Zu den einzelnen Kapiteln gibt es auch noch kleine Ausflüge in die Warenkunde, wo beispielsweise Gemüse als heimisches Superfood oder natürliche Zutaten zum Süßen vorgestellt werden. Im Anhang werden in einem alphabetischen Zutaten-Register die passenden Rezepte zugeordnet. Das ist praktisch, wenn man ein bestimmtes Lebensmittel verarbeiten möchte und noch keine Idee hat.
Bei der Auswahl der Rezepte zum Nachkochen wollte ich gerne je ein Gericht mit Fisch, mit Fleisch und vegetarisch ausprobieren. Dabei habe ich mich ein wenig nach der Saisonalität und sehr stark nach meiner spontanen Vorliebe entschieden. Der Gemüseeinkauf hat mir gezeigt, dass ich bei ein paar Sorten knapp an der Saison vorbei bin. Trotzdem konnte ich es umsetzen, da im Rezept bereits einige Alternativen aufgezeigt wurden. Das Ausprobieren ist mir leicht gefallen und hat bestens geklappt. Die drei Gerichte haben uns nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich sehr überzeugt.
Fischkoppküche - Frisches aus dem Wasser
Fleischeslust - Bewusster Genuss von der Weide
Sündhaft gut - Süßes für die Seele
Mir gefällt die Mischung der Gerichte. Da ist von bodenständigen Klassikern bis zu frischen neuen Ideen alles dabei. Sogar in meinem "Angstkapitel" zum Frühstück sind Vorschläge dabei, wie Ei im Glas mit Schnittlauch und Parmesan oder selbst gebeizter Lachs mit roh mariniertem Fenchel, die ich gerne zubereiten und essen würde. Jedes Rezept wird auf einer Doppelseite vorgestellt. Eine Seite ist dem Rezeptbild vorbehalten und auf der Seite gegenüber sind Nährwertangaben, Personenanzahl, Zubereitungszeit, Zutatenliste und Rezepttext zu finden. Bei den Rezepttexten hat man sich viel Mühe gegeben. Sie sind gut erklärt und verständlich. Auch etwas anspruchsvollere handwerkliche Schritte können von weniger geübten Hobbyköchen gut nachvollzogen werden.
Zu den einzelnen Kapiteln gibt es auch noch kleine Ausflüge in die Warenkunde, wo beispielsweise Gemüse als heimisches Superfood oder natürliche Zutaten zum Süßen vorgestellt werden. Im Anhang werden in einem alphabetischen Zutaten-Register die passenden Rezepte zugeordnet. Das ist praktisch, wenn man ein bestimmtes Lebensmittel verarbeiten möchte und noch keine Idee hat.
Bei der Auswahl der Rezepte zum Nachkochen wollte ich gerne je ein Gericht mit Fisch, mit Fleisch und vegetarisch ausprobieren. Dabei habe ich mich ein wenig nach der Saisonalität und sehr stark nach meiner spontanen Vorliebe entschieden. Der Gemüseeinkauf hat mir gezeigt, dass ich bei ein paar Sorten knapp an der Saison vorbei bin. Trotzdem konnte ich es umsetzen, da im Rezept bereits einige Alternativen aufgezeigt wurden. Das Ausprobieren ist mir leicht gefallen und hat bestens geklappt. Die drei Gerichte haben uns nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich sehr überzeugt.
Gemüseblätter mit Büffelmozzarella
Gebratener Skrei mit Kürbis-Rosenkohl-Curry
Brathähnchen de Luxe mit Kartoffelstampf
Fazit:
"Tarik kocht Dich fit" ist ein gut gemachtes Kochbuch das man gerne zur Hand nimmt. Die Rezepte machen Lust auf's Ausprobieren und sind kreativ. Die Zutaten sind, bis auf wenige Ausnahmen, die ersetzt werden können, im normalen Supermarkt zu bekommen. Große Kocherfahrung ist nicht notwendig, da die Rezepte sehr gut erklärt sind. Trotzdem ist das Buch auch für ambitioniertere Hobbyköche geeignet.
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