Letztes Jahr trugen die Zwetschgenbäume unglaublich viele Früchte. Wo man hinsah, war alles blau-violett. In meinem Umfeld gibt es einige Gärten mit Zwetschgenbäumen und ich bin reichlich beschenkt worden. Das habe ich zum Anlass genommen, zusätzlich zu meinen bewährten Rezepten, neue Einmach-Ideen für Zwetschgen auszuprobieren.
Dabei habe ich festgestellt, dass es gar nicht so viele Rezepte mit Zwetschgen sind, die ich bisher veröffentlicht habe und werden es mit diesem und dem Zwetschgen-Ketchup zwei mehr:
Essig-Zwetschgen
Zwetschgen-Chutney mit Orangen
Ingwer-Zwetschgen
Franzis flotte Zwetschgenmarmelade
9 Gläser je 200 ml
2 kg Zwetschgen
100 gr. Zucker
3 TL Meersalz
6 Knoblauchzehen
2 TL geräuchertes Paprikapulver
10 Stängel Dill
Die Zwetschgen halbieren, entsteinen und grob würfeln. (Eine Zwetschgenhälfte sollte ungefähr 6 Würfel ergeben.) Die Zwetschgen in einen großen Topf geben und mit Zucker und einem TL Salz marinieren. Abgedeckt stehen lassen, bis sie Wasser gezogen haben.
In der Zwischenzeit die Knoblauchzehen schälen, mit der breiten Messerschneide zerdrücken und mit zwei TL Salz bestreuen. Nun die Knoblauchzehen mit Hilfe des Messers zu einem Brei zermahlen. Den Dill fein hacken.
Die Zwetschgen zugedeckt, bei schwacher Hitze, dünsten, bis die Früchte etwas weich geworden sind. Knoblauch und Paprikapulver zugeben und ohne Deckel für ca. 10 Minuten weiter dünsten. Die Konsistenz sollte sämig sein, evtl. die Früchte mit einem Kartoffelstampfer etwas zerdrücken.
Ganz zum Schluss den Dill unterrühren und das heiße Chutney in Gläser füllen. Die Deckel sofort schließen.
Es hält im Kühlschrank eine Woche und, wenn man es zusätzlich einkocht, ein Jahr im kühlen Keller. Es passt sehr gut zu gegrilltem Fleisch und schmeckt besonders gut zur Roten Bete.
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