Letztes Jahr trugen die Zwetschgenbäume unglaublich viele Früchte. Wo man hinsah, war alles blau-violett. In meinem Umfeld gibt es einige Gärten mit Zwetschgenbäumen und ich bin reichlich beschenkt worden. Das habe ich zum Anlass genommen, zusätzlich zu meinen bewährten Rezepten, neue Einmach-Ideen für Zwetschgen auszuprobieren.
Dabei habe ich festgestellt, dass es gar nicht so viele Rezepte mit Zwetschgen sind, die ich bisher veröffentlicht habe und werden es mit diesem und dem georgischen Zwetschgen-Chutney mit Knoblauch zwei mehr:
Essig-Zwetschgen
Zwetschgen-Chutney mit Orangen
Ingwer-Zwetschgen
Franzis flotte Zwetschgenmarmelade
8 Gläser 200 ml
1 kg Zwetschgen
500 gr. Tomaten
2 Zwiebeln
300 gr. Zucker
2 TL Salz
200 ml Weißweinessig
2 EL Berbere
1 Sternanis
1 TL Korianderkörner od. gemahlen
1 TL Kardamomkörner (ohne Schale) od. gemahlen
Die Zwetschgen halbieren und entsteinen. Die Tomaten vierteln, die grünen Stellen entfernen und grob würfeln. Die Zwiebeln schälen, vierteln und in Ringe schneiden. Alles in einem großen Topf mit Zucker und Salz mischen und abgedeckt stehen lassen, bis es Flüssigkeit gezogen hat.
Den Essig und die Gewürze dazugeben und aufkochen lassen. Die Hitze reduzieren und ca. 30 Minuten köcheln lassen. Gut durchrühren und erneut 30 Minuten köcheln lassen, damit sich die Flüssigkeit reduziert.
Die Masse portionsweise in einen Standmixer geben und sehr fein pürieren. Sollte es noch zu dünnflüssig sein, kann es auch weiter durch sanftes köcheln reduziert werden.
Den heißen Ketchup in Gläser füllen und diese sofort verschließen. An einem kühlen Ort hält er sich 6 Wochen. Wer ihn länger aufbewahren möchte, sollte ihn nochmals einkochen. Zwetschgen-Ketchup passt zu allem, wie auch der bekannte Ketchup.
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