Dienstag, 3. Dezember 2019

fine dining in Frankfurt: Mario Lohninger im Restaurant Lohninger

Wenn wir in Frankfurt sind, ist ein Besuch im Restaurant Lohninger Pflichtprogramm. Genauso ist es Pflichtprogramm die handgemachten glutenfreien Spaghetti von der Chitarra zu essen. Wenn die Saison passt, gibt es sogar noch Trüffel dazu. Mehr Nudel-Glück geht nicht.

Mario und seine Eltern Erika und Paul sind Österreicher. Das merkt man gleich an der Herzlichkeit und an den heimatlich geprägten Gerichten der Menükarte. Eine Remineszenz an Marios Jahre in Japan, Thailand und den USA sind die Gerichte auf der Karte, die unter dem Begriff "Welt" zusammengefasst sind. Der Gast kann sich daraus einen spannenden Mix zusammenstellen.

Bei unserem letzten Besuch wurde uns das Hendl sehr ans Herz gelegt und es war ein ganz besonderes Erlebnis, als das gegarte Huhn noch am Tisch flambiert und tranchiert wurde. Es ist leider sehr selten geworden das Kellnerhandwerk so zu erleben.

Der Gault Millau hat für den Familienbetrieb 17 Punkte vergeben, weshalb der Guide Michelin noch nicht aufmerksam geworden ist, ist mir ein Rätsel. Aber, man muss ja nicht alles verstehen.


Kürbissuppe mit steirischem Kernöl

Yellowfin Tuna Sashimi, Edamame-Tofu-Creme, Shiso-Gurkensalat, Matsuhisa-Dressing

Hausgemachte neapolitanische Chitarra-Spaghetti, Ein-Stunden-Bio-Dotter, weißer Trüffel aus Alba

„Kikok“ Maishendl, wilder Brokkoli, geschmorte Schalotten, Ahornjus



Traubensorbet, Haselnuss, Sancho-Pfeffer

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