Die ganze Rezension zum Kochbuch findet ihr hinter diesem Link.
Hühnerfond:
1 Huhn
3 Karotten
1 Staudensellerie
1 kleiner Lauch
1/2 Bund Petersilie
1 Zwiebel
1 Lorbeerblatt
schwarzer Pfeffer
Brüste und Keulen auslösen. Die Hühnerbrüste für die Nockerl aufbewahren. Die Karkasse und die Keulen für die Suppe verwenden. Das Gemüse nicht schälen und in grobe Stücke schneiden. Einen großen Topf Wasser aufsetzen und in das noch kalte Wasser Gemüse, Lorbeer, Salz, Pfeffer und die Hühnerkarkasse geben. Zum Kochen bringen und danach die Hitze reduzieren, bis es nur noch leicht simmert. Für rund 2 Stunden köcheln lassen. Sollte die Flüssigkeit zu wenig werden, immer wieder Wasser nachgeben. Am Schluss alles durch ein Sieb passieren. In der noch heißen Suppe die Hühnerkeulen für rund 45 Minuten geben, bis sie gar sind.
Hühnersuppe:
1,5 Liter Hühnerfond
2 gekochte Hühnerkeulen
300 gr. gekochte Kichererbsen
2 Karotten
3 Zwiebeln
3 Zehen Knoblauch
2 TL Kurkuma
Olivenöl
1 große Tomate
1 Chili
1/2 TL gemahlener Cumin
5 Stiele Petersilie
1 MSP Safranfäden
1 Bio-Zitrone
Zwiebeln und Knoblauch schälen und sehr fein würfeln. Beides in etwas Olivenöl in einer Pfanne anschwitzen. Das Kurkuma dazugeben und rösten. Die Mischung in eine Schüssel geben und auskühlen lassen.
Die Haut der Hühnerkeulen abziehen und anderweitig verwenden. Das Fleisch vom Knochen lösen und in Scheiben schneiden. Die Petersilienblätter abzupfen und in feine Streifen schneiden. Hühnerfleisch, Petersilie und Cumin mit der Hälfte der Zwiebel-Knoblauch-Mischung vermengen und für mind. 30 Minuten abgedeckt im Kühlschrank marinieren. (Vor dem Servieren rechtzeitig herausnehmen, damit das Fleisch nicht zu kalt ist.)
Die Tomate in grobe Würfel schneiden. Die Schale der Zitrone fein abreiben und den Saft auspressen. Die Chilischote längs halbieren, entkernen und in feine Streifen schneiden. Die Karotten schälen und in sehr feine Scheiben schneiden.
Die restliche Zwiebel-Knoblauch-Mischung in einen großen Topf geben. Falls sie zu trocken ist, noch etwas Olivenöl dazugeben. Tomatenwürfel, Karottenscheiben, Chilistreifen und Safran ebenfalls dazugeben und etwas anrösten, mit dem Hühnerfond aufgießen. Die Suppe einmal aufkochen lassen und sofort die Hitze reduzieren, damit sie nur noch leicht köchelt. Zum Schluss die gekochten Kichererbsen und den Zitronenabrieb dazugeben und die Suppe mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.
Ghondi-Nockerl:
2 rohe Hühnerbrüste ca. 350 gr.
70 gr. Kichererbsenmehl
2 Eiweiß
Meersalz
Das Fleisch der Hühnerbrüste durch den Fleischwolf drehen. Das Eiweiß halb steif schlagen. Eiweiß und Kichererbsenmehl abwechselnd mit dem Fleisch verrühren, bis eine homogene Masse entsteht. Die Masse für rund eine Stunde abgedeckt in den Kühlschrank stellen.
Danach mit einem feuchten Löffel aus der Masse Nockerl abstechen und diese in kochendem Salzwasser rund 20 Minuten garen. Mit einem Schaumlöffel herausheben.
Anrichten:
Erdnüsse
Koriander
Petersilie
Lauchzwiebel
Hühnersuppe
Ghondi-Nockerl
mariniertes Hühnerkeulenfleisch
Die Erdnüsse in einer trockenen Pfanne rösten. Koriander- und Petersilienblätter von den Stielen zupfen. Die Lauchzwiebel in sehr feine Ringe schneiden.
Mariniertes Hühnerfleisch und die Ghondi-Nockerl in Suppentellern verteilen und mit der heißen Hühnersuppe aufgießen. Mit Erdnüssen, Koriander, Petersilie und Lauchzwiebeln garnieren.
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