Heute Abend wäre es losgegangen, mit dem 3-tägigen Abschied von Hans Haas. Nach 30 Jahren verabschiedet sich der Tiroler von der Küche des Restaurants Tantris und geht in den verdienten Ruhestand. Lange war das geplant, damit die vielen Stammgäste des Hauses eine Gelegenheit haben, sich zu verabschieden. Ein schönes Fest sollte es werden, um die Leistungen des langjährigen Küchenchefs zu würdigen. Doch es kam anders. Corona hat einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Für mich stand bereits Anfang des Jahres fest, dass wir noch einmal bei Hans Haas essen möchten und ich buchte ganz bewusst einen Tisch im Mai, weil ich unbedingt seinen feinen Saibling im Holunderblütenfond essen wollte. Wegen dem ersten Lockdown konnte ich das nicht in die Tat umsetzen und buchte den Tisch auf September um. Das war unser Glück, so konnten wir noch ein letztes Mal die Küche von Hans Haas genießen.
Sein letzter Arbeitstag war somit der 24. Oktober und es wurde ein stiller Abschied, bedingt durch den zweiten Lockdown. So schade es ist, passt dies trotzdem zu seiner ruhigen und bescheidenen Art.
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Amuse bouche |
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Pochierte Entenleberterrine, Rosa Entenbrust, Zwetschgencrème, Périgord-Trüffelmarinade |
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Lauwarmer Saibling, Räucheraal, Kürbis, Waldpilze |
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Ausgelöster Hummer, Tatar, Blumenkohl, Curry |
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Ochsenschwanzessenz, Ochsenschwanzravioli, Schnittlauch |
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Gratinierte Lammkoteletts, Bohnen, Auberginencouscous |
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Topfensoufflé, Heidelbeeren |
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Schokolade, Nougat, Kokos, Passionsfrucht |
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Pralinen und Petit Fours |
Das sind wirklich tolles Bilder. Ich bin so begeistert, jetzt habe ich hunger.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Luisa von https://littlefork.de/