Sonntag, 2. Juli 2023

#lunchtapas: Marinierte Karotten

 Dieses Rezept kenne ich bestimmt schon 30 Jahre. Einige Zeit habe ich das sehr oft gemacht, weil es schnell geht, sich wunderbar vorbereiten lässt und perfekt in den Sommer passt. Irgendwie ist es in Vergessenheit geraten und durch unseren Umzug ist mir ein alter, fleckiger Zettel in die Hände gefallen. Ich wusste sofort wieder, um welches Gericht es sich handelt und habe es gleich wieder gekocht. Es hat uns genauso gut geschmeckt, wie früher und das wird es jetzt wieder öfters geben.


Für 4 Personen

500 gr. Karotten
2 Schalotten
2 Knoblauchzehen
2 Zitronen
3 Wacholderbeeren
1 TL Fenchelsamen
1 TL Koriandersamen
125 ml Weißwein
100 ml Olivenöl
Meersalz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
1 kleiner Bund Dill

Die Karotten schälen und in ca. 10 cm lange Streifen schneiden, mit Salz und Pfeffer würzen. Die Schalotten schälen, halbieren und längs in Streifen schneiden. Den Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Die Schale der Zitronen fein abreiben und zur Seite stellen. Den Saft auspressen.

Wacholder, Fenchel und Koriander in einer trockenen Pfanne rösten. Mit Weißwein und Zitronensaft ablöschen. Die Schalotten, den Knoblauch und 4 EL Olivenöl dazugeben, aufkochen lassen und die Karotten darin bissfest garen. Im Sud erkalten lassen.

Vom Dill die Spitzen abzupfen und zusammen mit der Zitronenschale und dem restlichen Öl mit den Karotten vermengen. In eine Schüssel füllen und abgedeckt im Kühlschrank 2 – 3 Tage ziehen lassen.


4 Kommentare:

  1. Antworten
    1. Danke Dir, meine Liebe. Ich mag es besonders, wenn die Karotten kühl (nicht kalt :-) ) auf den Tisch kommen. Dann sind sie so frisch und aromatisch.

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  2. Solche Rezepte liebe ich - danke fürs Teilen!

    Und, mir geht's ähnlich, manchmal macht man etwas ständig, und dan gerät es doch wieder in Vergessenheit.

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    1. Liebe Barbara, das freut mich, dass es so gut ankommt. Ich glaube ich mache nächste Woche auch wieder eine große Portion davon.

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5. Wenn Du das nicht willst, nimm' einfach die Finger von der Tastatur.
6. Ich verkaufe keine Daten, ich mache keine Auswertungen damit und ich lösche nichts. Ich lebe ein ganz normales Leben und habe Freude am Kochen und am Teilen meiner Erfahrungen. Für alles andere habe ich keine Zeit, keine Nerven und keine Erfahrung.