Nicht nur ein Besuch bei Haeberlins Auberge de L'Ill spuckte schon lange in meinem Kopf herum. Ähnlich ging es mir auch mit dem Schwarzen Adler der Familie Keller in Oberbergen. In Franz Kellers Adlerwirtschaft im Rheingau waren wir schon ein paar Mal und haben ihn dort auch noch persönlich am Herd erlebt. Die Weine seines Bruders Fritz Keller haben wir auch schon hier und da trinken können. Nun wurde es also Zeit den Stammsitz der Kellers kennenzulernen. Nur wenige Tage nach dem Mittagessen bei Marc Haeberlin (Link zum Bericht) war es soweit. Um so schöner für uns, dass uns noch eine Freundin aus Freiburg begleitete.
Wir fühlten uns von der ersten Sekunde an sehr wohl. Es war schön diese gelebte Gastro-Kultur zu genießen. Im Service umsorgte uns ein Ober, der, wie wir später erfuhren schon fast 50 Jahre im Unternehmen ist. Auch das elegante Menü hat uns sehr gut gefallen, dazu gab es Weine vom eigenen Weingut in der Weinbegleitung. Es war ein rundum gelungenes Mittagessen.
Amuse bouche |
Zanderfilet aus der Kräuterbeize mit Rettich im Escabechesud |
Gegrillter Saibling, Sud von Zwiebeln aus den Cevennen und
Vogelmiere |
Baurs
Bratwurst vom Lamm mit argentinischer Rotgarnele, Pimento und geschmortem Lauch |
Filet und Bäckchen vom Kalb mit breiten Bohnen,
Pfifferlingen, |
Erdbeer Pavlova mit Vanilleemulsion mit Joghurtsorbet und
Erdbeerparfait |
Petits Fours |
Buchtipp zu Fritz Keller:
Die Grenzgänger
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