Als Kind habe ich Rote Bete strikt verweigert, aber da kannte ich nur dieses gruselig eingelegte Gemüse in Gläsern. Gut, dass ich später die Rote Bete so entdeckt habe, wie sie wirklich ist. In der Saison kommt sie bei uns öfters auf den Tisch. Besonders gerne essen wir sie, wenn sie im Ofen gegart wurde. Das ist für mich mittlerweile die beste Zubereitung und so verwende ich sie sehr gerne für andere Gerichte, wie für diesen Salat.
Dazu schmeckt kurzgebratenes oder gegrilltes Rindfleisch sehr gut, wobei es hier viele Möglichkeiten bei der Auswahl des Fleisches gibt.
für 2 Personen
3 kleine Rote Bete
Rapsöl
Kümmel
2 mittlere Karotten
2 Frühlingszwiebeln
1 EL Sahnemerrettich
1 Zitrone
3 EL Olivenöl
Meersalz
Zucker
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Rindersteak
Olivenöl
Salz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Etwas Rapsöl mit Salz, Zucker, Pfeffer und Kümmel verrühren. 3 Stücke Alufolie vorbereiten, in die die Rote Bete eingewickelt werden kann. Die Beten rundum mit dem Gewürzöl einpinseln und in die Alufolie wickeln. Die Päckchen in eine Auflaufform geben und für 1 bis 1,5 Stunden in den Ofen geben.
In der Zwischenzeit die Karotten schälen und grob raspeln. Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden und zu den Karotten geben. Einige grüne Ringe für die Deko aufbewahren. Den Sahnemeerretich unterrühren.
Die Schale der Zitrone fein abreiben und den Saft auspressen. Mit Salz, Zucker, Pfeffer und Olivenöl zu einer cremigen Vinaigrette rühren.
Die Bete aus dem Ofen und der Alufolie nehmen und etwas abkühlen lassen. Danach abschälen und ebenfalls grob raspeln. Dazu am besten Handschuhe tragen. Die Bete zu den vorbereiteten Zutaten geben und mit der Vinaigrette marinieren. Den Salat abschmecken.
Das Steak mit Olivenöl beidseitig einpinseln und salzen. Eine Pfanne erhitzen und das Steak darin bei hoher Temperatur auf beiden Seiten braten. Aus der Pfanne nehmen, etwas rasten lassen, mit Pfeffer und Salzflocken bestreuen und in feine Streifen schneiden.
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