Vor einigen Jahren habe ich einmal ein Curry mit Garnelen gekocht und mich sofort daran erinnert. Damals hat es mir schon sehr gut gefallen, dass das Curry ohne Currypaste, sondern auf der Basis von Gewürzen, frischen Zutaten und Kokosmilch gekocht wurde. Bei mir dümpeln die Currypasten entweder ewig im Kühlschrank, oder ich habe keine, wenn ich ein Curry kochen möchte. Diese Herangehensweise ist mir sympathischer. Im Nachhinein habe ich festgestellt, dass die Zutaten für das Garnelencurry fast identsich sind.
Eine neue Variante war für uns, den Reis mit frittierten Kichererbsen zu servieren. Das gibt nochmal eine andere Textur und einen anderen Geschmack. Beides hat uns gut gefallen. Für das Curry braucht es hauptsächlich Zeit für die vorbereitende "Schnibbelarbeit". Danach geht es ziemlich schnell.
für 4 Personen:
Curry:
500 gr. Skrei oder ein anderer festfleischiger Fisch (ohne Haut)
2 Zwiebeln
3 Zehen Knoblauch
1 Stück Ingwer etwa daumengroß
3 grüne Chilischoten
2 Tomaten
10 Kirschtomaten
Rapsöl
1 TL gemahlenes Kurkuma
1 TL gemahlenes Cumin
1 TL gemahlener Koriander
400 ml Kokosmilch
1 Zimtstange
3 Curryblätter
Salz
1 Limette
einige Stiele Koriander
Den Fisch auf Gräten kontrollieren und ggf. entfernen, dann in größere Würfel schneiden.
Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer schälen und fein würfeln. Die Chili halbieren, die Kerne entfernen und dann fein würfeln. Die Tomaten in mittelgroße Würfel schneiden, die Cocktailtomaten vierteln.
Das Öl in einem Wok erhitzen und die Zwiebeln hineingeben und glasig braten. Die Hitze etwas reduzieren und Knoblauch, Ingwer und Chili hineingeben. Braten, bis alles duftet.
Nun die gewürfelten Tomaten dazugeben und mitbraten, bis sie weich sind.
Kurkuma, Cumin und Koriander einrühren und etwas mitgaren lassen, dann mit der Kokosmilch auffüllen. Die Zimtstange und die Curryblätter in die Mischung geben und etwas salzen. Einige Minuten köcheln lassen, bis sich die Aromen entfalten.
Bei mittlerer Hitze die Fischwürfel in die Sauce geben und für ca. 5 Minuten garen. Der Fisch darf nicht trocken werden. Deshalb sollte die Hitze nicht zu groß sein und die Garzeit nicht zu lange.
In der Zwischenzeit die Korianderblätter von den Stielen zupfen und in feine Streifen schneiden.
Zimtstange und Curryblätter entfernen und das Curry mit Salz und dem Saft der Limette abschmecken.
Das Curry anrichten und mit dem Koriander bestreuen.
Beilage:
Basmatireis
gegarte Kichererbsen
Rapsöl
Salz
Den Basmatireis zubereiten.
Die Kichererbsen mit Küchenkrepp trocken tupfen und das Öl in einem hohen Topf erhitzen. Die Kichererbsen darin frittieren und auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Leicht salzen.
Den Reis in kleine Schüsseln füllen und die Kichererbsen darauf geben.
Eine Inspiration aus:
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